Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
alles kommt zurück

 
ei

Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll: Schokobananen in Eierform die nach Apfel schmecken. Also Apfeleier.
Auf den Titel "Bananen Eier" wäre ich nicht so schnell gekommen.
Wobei der Name ja auch was für sich hat, wenn man den Kindskopf im Kindskopf mal loskichern lässt. Aber das ist eine andere Geschichte.
- 787 mal gelesen
Freitagstexterlogo

Ich lade Sie ein, sich von der Muse oder dem Muserich küssen zu lassen. Hier und jetzt. Kann auch ein Busserl sein. Wenn's eine wilde Schmuserei ist: Gerne. Und falls es zum Äußersten kommt, zum ganz Argen: Es steht Ihnen frei. Aber bitte immer schön aufpassen, eh klar. Denn es soll ja dabei auch was mit Hand und Fuß herauskommen. Aber nicht erst in neun Monaten, sondern vor dem ersten Atemzug des kommenden Mittwochs.

Wenn Sie sich jetzt fragen: "Hä?", dann ist die Sache für Sie schnell erklärt. Denn es handelt sich hier um den Freitagstexter-Wanderpokal-Wettbewerb. Langes Wort - kurze Erklärung:
Der ehrenwerte bee hat mir die ehrenvolle Aufgabe übertragen, hierorts ein Bild zu veröffentlichen. Und zwar nicht irgendeines, nein, dieses Bild darf keinen Namen haben, keine Bildunterschrift oder dergleichen. Denn es geht bei der Freitagstexter ja darum, diesem Bild einen Titel zu geben. Das kann ein Wort, ein Gedicht, ein ganzer Wortschwall oder gar ein Text, der die Geburtsstunde einer neuen lyrischen Form verkörpert. Dieser Bild-Titel ist bitte einfach und unkompliziert in einen Kommentar zu gebären. Die Nabelschnur der hoffentlich zahlreichen Ausgeburten der Kreativität wird am kommenden Mittwoch um 0Uhr0 von mir eigenmündlich durchgebissen. Dann mache ich mich daran, als Geburtshelfer für die nächstwöchige Freitagstexterei das schönste Findelkind auszuwählen und alsbald hier im Blog bekannt zu geben, wie denn das besagte Bild getauft werden soll. Die Mutter oder der Vater des namensgebenden Kommentares darf dann am nächsten Freitag selbst den Freitagstexter in ihrem oder seinem Blog austragen.
So weit, so gut.
Was jetzt noch fehlt, ist das Bild, das ihre grauen Zellen zum Busseln, Schmusen, Knutschen oder was auch immer bringt.

Teatime
- 1093 mal gelesen
Vieles bereitet mir Bedenken.
Wenn man mit mehr Bedacht an Sachen herangehen würde,
würden sich viele Bedenken gar nicht erst ergeben.
Hat das schon mal wer bedacht?
- 928 mal gelesen
Ich glaube, dass die FPÖ (und vielleicht auch die ÖVP) die #dontSmoke-Debatte einfach für die Ausweitung der Möglichkeiten der Direkten Demokratie missbraucht.
Die Regierungsparteien sträuben sich nur zum Schein gegen die Direkte Demokratie. Sie wollen sie. Sie brauchen sie. Und zwar, um unangenehme Entscheidungen dem Volk umzuhängen. Um sich so den Freibrief für Grauslichkeiten vom Volk frankieren zu lassen.
Die Rauchverbots-Geschichte ist nur ein Trojanisches Pferd. In ihm hocken ORF-Gebühren-Abschaffungs-Volksbefragungen, nach denen die FPÖ lechzt. Und noch vieles mehr, was den Rechten unter den Fingernägeln brennt, man aber nur hinter vorgehaltener Hand sagen will, in den Foren der FB-Seiten von Strache&Co aber mit Fackeln und Heugabeln gefordert wird.
Denn dann, wenn die Direkte Demokratie, die an sich nichts Böses ist, dazu missbraucht wird, sich am Volk abzuputzen, dann wird's richtig schmutzig.
Wenn man sich jetzt blindlings in eine zu lockere Regelung für die Direkte Demokratie treiben lässt, bereitet man dem das Feld.
Genau das ist aber der Zwiespalt.
Oder auch der Grund, warum es den Parlamentarismus gibt. Warum man Parteien wählt, die Mandatare ins Parlament entsenden, um sich über die gesetzlichen Rahmen, die es zu geben hat und die zuweilen sehr komplex sein können. Denn nich alles lässt sich mit einem Kreuzerl bei "Ja" oder "Nein" entscheiden. Dafür hat man die Spezialisten im Parlament - oder hofft, sie zu haben. Das ist deren Aufgabe.
Was die Direkte Demokrarie betrifft, komme ich immer mehr ins Zweifeln.
Welche Fragen sollen zulässig sein?
Welche nicht?
Wer bestimmt, was gefragt werden soll?
Direkte Demokratie - es klingt einfach, aber es ist genau das Gegenteil.
Für mich hat die Direkte Demokratie einen Pferdefuß. Und dieser liegt in den Emotionen. In den Emotionen des Volkes. Diese sind heute so leicht wie noch nie zu schüren. Man muss nur in Foren der Boulevardmedien oder in den Kommentaren von FB-Seiten nachlesen. Da menschelt es zum Teil nicht. Nein, da stinkt es manchmal so dermaßen nach Unmenschlichkeit, dass man es nicht für möglich hält, dass Menschen zu solchen Aussagen fähig sind.
Und diese Menschen sind auch Teil der Direkten Demokratie.
Ja, sie sind Teil der Gesellschaft - und als solche bei Volksbefragungen auch stimmberechtigt. Zu Recht, wohlgemerkt.
Aber das Gefühl im Magen ist mir dann ein flaues.
Direkte Demokratie - ich bin mir nicht sicher, ob ich dich mögen soll.
- 1122 mal gelesen
Weiter.
- 1024 mal gelesen
Das Adjektiv "wichtig" ist ein gar eigenartiges Wort.
Also für mich.
Seit grad eben.
Warum?
Naja.
Mit "wichtig" beschreibt man doch, dass etwas in seiner Bedeutung groß ist, gewichtig eben. Kurz: wichtig.
Aber.
Aber!
Mir kam nun jetzt das Wort Wicht unter. Und damit begann das Schlamassel. Denn es ist ja nicht unüblich, dass ein Eigenschaftswort von einem Hauptwort abgeleitet wird.
Der steinige Weg ist ein ebensolcher, weil am Weg viele Steine liegen.
Der Himmel ist wolkig, weil viele Wolken da am Himmel hängen.
Der Spargel ist holzig, weil er in seiner Konsistenz an Holz erinnert.
Man versteht die Systematik.
Da scheint es also nicht so von der Hand zu weisen, dass man das Wort "wichtig" vom Wicht abgeleitet interpretiert. Also einer zwergenhaften Person, die diese Bezeichnung auch als Abwertung umgehängt bekommen hat.
Somit kann etwas wichtig sein, was jetzt nicht gar so bedeutend, von minderem, geringzuschätzenden Wert ist.
Ob diese Erkenntnis jetzt wichtig ist oder nicht, weiß ich jetzt auch nicht.
Oder vielleicht doch.
Auf jeden Fall sogar.
Dieser Blogbeitrag ist wichtig.
Absolut.
- 1153 mal gelesen
Die Widerlichkeiten.
Die Absonderlichkeiten.
Die Grauenhaftigkeiten.
Einer nicht unwesentlichen österreichischen Partei. Denn jetzt wird ihr eine Maske abgenommen und dahinter kommt ein Gesicht zum Vorschein, dass man eh schon kennt. Ein Gesicht, dass an die dunkelsten Zeiten der Weltgeschichte erinnert. Zeiten, die schon längst vorbei sind. Aber deren Ideologie wohl noch in so mancher stolzen Brust kräftigst pulsiert. Das freigelegte Gesicht sieht sich einem Spiegel gegenüber, der tief blicken lässt. Sehr tief. Unendlich tief. Und tief ist die Angst, die einem das Szenario über den Rücken jagt. Von manchen verharmlost, von anderen verlacht. Aber sie ist da. Und dazu gibt es jede Menge Anlass. Auch wenn jeder einzelne harmlos klingt.
Es sind ja nur Lieder.
Oder Jugendsünden.
Einfache Missverständnisse.
Einzelfälle halt.
Harmlos.
Alles nur harmlos.
Man versucht herunterzuspielen, mit Ablenkungsmanövern den Fokus dorthin zu locken, wo vielleicht auch was ist.
Aber das was ist, das setzt sich immer mehr zusammen.
Die Fragmente fügen sich nahtlos aneinander. Und aus dem Stückwerk wird ein großes Ganzes.
Ein Bild, das von vielen negiert, aber trotzdem da ist.
Es wird immer klarer.
Die Nebel lichten sich. Und langsam kommen sie hervorgekrochen.
- 982 mal gelesen
Fekter kam. Man wünschte sich Molterer zurück.
Mikl-Leitner kam. Man wünschte sich Fekter zurück.
Sobotka kam. Man wünschte sich Mikl-Leitner zurück.
Kickl kam. Man wünschte sich Sobotka zurück.
Ich hab Angst vor jenem Menschen, wegen dem man sich Kickl zurückwünschen wird.
- 911 mal gelesen
Sie etwa?
Fenstergucker, aufgepasst! Patsch!
Ich mein', wenn man nicht aufpasst, dann macht's "Patsch!"
Und man ist gebudspencert. Und wie.
Man müsste sich mal wirklich die Zeit nehmen und mal ein Weilchen vor dem Fenster warten. Zur Not sogar ein Steinderl werfen. Und dann schauen, was passiert, wenn dann wer rausschaut.
- 971 mal gelesen
Genau.
Lezz Frizz
Und ein Hoch auf die Macher und Gründer von twoday.
Das Team von (seinerzeit) Knallgrau.
Und allen, die hier damals und heute ihre Blogs befüllen.
Mit Fotos.
Mit Gedanken.
Mit Traurigkeiten.
Mit Filmen.
Mit Links.
Mit Zeiträubern.
Mit Spaßmachern.
Mit all dem, was ihr Leben ausmacht.
.
Am 3. Feber 2003 fing's bei mir an:
http://boomerang.twoday.net/stories/189/
Drüben, bei antville, entstand eine Blogging-Community. Und just als ich mich dort anmelden wollte, haben die die Anmeldungen dicht gemacht. Nix ging. Und dann bekam ich mit, dass auf der Basis der antville-Software eine österreichische Truppe dran ist, hier eine kleine, feine Blogger-Insel aufzubauen. Und das gelang. Ja. Und wie. Ich war und bin sogar Beta-Tester. Wenn der Link zu meinem ersten Blogeintrag stimmt, hab ich den 189ten Eintrag auf twoday erstellt.
Genau deshalb will und kann und muss ich twoday treu bleiben.
Es geht nicht anders.
Auch wenn's da und dort manchmal knackst und knirscht und zwickt und zwackt. Es wäre zu schade, wenn die knapp 15 Jahre plötzlich weg wären.
Flupp!
Nein.
Das wird nicht sein.
Drum nochmal:
"Ein Hoch auf twoday!"
- 1192 mal gelesen
Wir haben eine neue Regierung.
Und sie wird Schwarz/Blau.
Oder Türkis/Blau.
Je nach dem, wie man's sehen will.
Ich seh's nicht so rosig.
Aber so ist nun mal Demokratie.
Es ist nun die Aufgabe der Medien, aber auch von uns allen, aufzupassen, dass Österreich Österreich bleiben kann. Und sich nicht zu dem entwickelt, was viele befürchten.
Es heißt nun also:
Augen auf.
Ohren auf.
Mund auf.
- 1271 mal gelesen
Alle ist eines der gefährlichsten Wörter, die es gibt.
Alle.
Alle Wörter.
Alle Rechten.
Alle Autofahrer.
Alle Nichtraucher.
Alle Single-Moms.
Alle Mac-User.
Alle Linkshänder.
Alle Kakteenliebhaber.
Alle Blogger.
Alle Twitterer.
Alle Facebook-Verweigerer.
Alle Apfel-Allergiker.
Alle Schweden-Urlauber.
Alle Porno-Schauer.
Alle Wetterfühligen.
Alle Stones-Fans.
Alle Spidermankostüm-Besitzer.
Alle Genderwahn-Mahner.
Alle Fußföhner.
Alle Biertrinker.
Alle Veganer.
Alle Strickpulli-Liebhaber.
Alle Springreiter.
Alle Brokkoli-Verkocher.
Alle Espresso-Schwärmer.
Alle Ellbogen-mit-der-Zunge-berühren-Könner.
Alle 10-Fingertechnik-Virtuosen.
Alle Tischler.
Alle Betrunkenen.
Alle Pasta-mit-Pesto-Verweigerer.
Alle Langschläfer.
Alle Wiederverheirateten.
Alle Polkadots-Blusen-Designer.
Alle, die "Sheesh" sagen.
Alle, die sich aus allem raushalten.
Alle die.
Und alle anderen.
Alle.
Wirklich alle.
Die alle. Und die, die ich nicht erwähnt habe.
Diese Alle sind Wir.
Wir sind Alle.
Das zu verstehen ist einfach.
Denn wenn wir das nicht verstehen, sind wir bald alle.
- 1105 mal gelesen
Alles.
Der Job.
Die Welt.
Die Politik.
Die Gesundheit.
Der Chef.
Die Flausen vom Kind.
Der eigene Grant.
Das Übersehen.
Das Übersehen dessen, was schön ist.
Das Übersehen dessen, was schöner wird.
Schau rauf.
Schau rauf und schau.
Schau rauf und schau dir den blauen Himmel an.
Ja.
Ja, er ist da.
Ja, er ist da, hinter den grauen Wolken.
- 1114 mal gelesen
Beispielsweise darin, dass man am Mittwoch Abend die am Dienstag frühmorgens getrunkenen Biere von Montag Nacht noch spürt.
- 850 mal gelesen
 
resident of twoday.net
powered by Antville powered by Helma
AGBs xml version of this page