15 minutes of fame.
genau die wurden hier jedem gegönnt, der sein foto per upload zur verfügung gestellt hat. das pic wurde "warholizierd" und dann ins web gestellt.
leider ist das projekt nur von 7. februar bis 1. april 2002 gelaufen. es hätte sich wohl mehr als diese "viertelstunde" der aktiven webpräsenz verdient.
genau die wurden hier jedem gegönnt, der sein foto per upload zur verfügung gestellt hat. das pic wurde "warholizierd" und dann ins web gestellt.
leider ist das projekt nur von 7. februar bis 1. april 2002 gelaufen. es hätte sich wohl mehr als diese "viertelstunde" der aktiven webpräsenz verdient.
boomerang - am Mittwoch, 9. April 2003, 17:00
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hab gestern in einem anfall von masochismus auf orf1 den „wilden engel“ beim ermitteln zugeguckt.
swuuuush
fast jeder schnitt wird akustisch von einem „swuuuush“ begleitet – die bilder rutschen von unten, oben, links oder rechts übereinander. Splitscreens verdeutlichen „das ist jetzt ein dialog wischen ihm und ihr“.
!handgranaten-feuerzeuge! werden ernsthaft als geburtstagsgeschenk für die kollegin angedacht, dann wieder verworfen und aus dem schiebedach eines fahrenden autos auf die fahrerkabine eines nachfahrenden lkws geworfen, welche sofort nach vorne kipp – natürlich in voller fahrt. die werferin springt sodann vom scheinbar rasend schnellen ermittler-wagen auf den manövrierunfähigen lkw, kappt diverseste leitungen und – hoppla – kippt sanft nach vorne, als die räder des lkw blockieren.
anfangs gabs die berühmte matrix-szene – gangster wird verfolgt, von dem trio aufs dach eines hochauses getrieben und ... er stürzt sich rücklings in den tod – in der matrix-pose für ein sekündchen noch verweilend um den namen seines auftraggebers preiszugeben.
das highlight wär sogar für bond-fans ein wenig zu überdreht: engelhafte ermittlerin schnappt sich motocross-maschine aus den händen des verdutzten besitzers und verfolgt gangster, die einen greek-zustell-service-lieferwagen als fluchgefährt verwenden, holt diesen flugs ein, überholt die flüchtenden, spring über verkehtsinsel und dreht sich im zeitlupeflug um, zieht eine waffe, zielt auf den fahrer, drückt ab, dreht sich um und landet so sicher wies evel knievel nicht besser machen könnte.
sehenswert waren auch die – swuuuush – skylinebilder, die halbsekündig den wechsel von tag auf nacht und umgekehrt verkündeten.
schlussendlich wird der bösewicht doch noch seiner taten überführt, nachdem er eines der wilden engelchen mit böser absicht verführt und ihr vertrauen erschlichen hat. jetzt baumelt er am brückengeländer in luftiger höh, nur mit einer handschelle ans geländer gesichert, während sie, mit gestohlenem – „ich brings ihnen zurück, muss es jetzt aber ermittelnderweise im namen des gesetzes beschlagnahmen“ – fahrrad dem sonnenuntergang entgegenradelt.
swuuuush
fast jeder schnitt wird akustisch von einem „swuuuush“ begleitet – die bilder rutschen von unten, oben, links oder rechts übereinander. Splitscreens verdeutlichen „das ist jetzt ein dialog wischen ihm und ihr“.
!handgranaten-feuerzeuge! werden ernsthaft als geburtstagsgeschenk für die kollegin angedacht, dann wieder verworfen und aus dem schiebedach eines fahrenden autos auf die fahrerkabine eines nachfahrenden lkws geworfen, welche sofort nach vorne kipp – natürlich in voller fahrt. die werferin springt sodann vom scheinbar rasend schnellen ermittler-wagen auf den manövrierunfähigen lkw, kappt diverseste leitungen und – hoppla – kippt sanft nach vorne, als die räder des lkw blockieren.
anfangs gabs die berühmte matrix-szene – gangster wird verfolgt, von dem trio aufs dach eines hochauses getrieben und ... er stürzt sich rücklings in den tod – in der matrix-pose für ein sekündchen noch verweilend um den namen seines auftraggebers preiszugeben.
das highlight wär sogar für bond-fans ein wenig zu überdreht: engelhafte ermittlerin schnappt sich motocross-maschine aus den händen des verdutzten besitzers und verfolgt gangster, die einen greek-zustell-service-lieferwagen als fluchgefährt verwenden, holt diesen flugs ein, überholt die flüchtenden, spring über verkehtsinsel und dreht sich im zeitlupeflug um, zieht eine waffe, zielt auf den fahrer, drückt ab, dreht sich um und landet so sicher wies evel knievel nicht besser machen könnte.
sehenswert waren auch die – swuuuush – skylinebilder, die halbsekündig den wechsel von tag auf nacht und umgekehrt verkündeten.
schlussendlich wird der bösewicht doch noch seiner taten überführt, nachdem er eines der wilden engelchen mit böser absicht verführt und ihr vertrauen erschlichen hat. jetzt baumelt er am brückengeländer in luftiger höh, nur mit einer handschelle ans geländer gesichert, während sie, mit gestohlenem – „ich brings ihnen zurück, muss es jetzt aber ermittelnderweise im namen des gesetzes beschlagnahmen“ – fahrrad dem sonnenuntergang entgegenradelt.
boomerang - am Mittwoch, 9. April 2003, 11:28
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