abends, wenn ich den tag hinter mir lasse und mich heim sehne,
komme ich an dem rost hier vorbei.
der, so denke ich in naiver hoffnung, soll meine gedanken ordnen.
die unwichtigen, wie ein sieb durchfallen und verschwinden lassen,
die großen aber, die sollen mich weiter begleiten.
nur, leider, lässt mich der rost wirres mitschleppen
und verschluckt manch wichtiges.
und doch wähle ich ab und an diesen weg.
vielleicht ist seine sicht der dinge ja doch nicht so falsch.
boomerang - am Donnerstag, 22. Juli 2004, 11:54
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