schleckers eigenmarkenküchenrolle ist zart geprägtes butterpapier.
maximaler raschel- und minimaler saugfaktor sind der beweis.
maximaler raschel- und minimaler saugfaktor sind der beweis.
boomerang - am Donnerstag, 4. November 2004, 17:35
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... wird´s für den entwender zum solchen mit,
für den bestohlenen passt´s bestimmt auch ohne.
boomerang - am Donnerstag, 4. November 2004, 17:09
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gestern hab ich seit langer zeit wieder einen brief mit der hand geschrieben. ich weiß gar nicht mehr, wann ich den letzten brief händisch geschrieben hab, muss wohl schon jahre zurück liegen.
doch gestern konnte ich nicht anders. einer dame in den 80ern schreibt man nicht am computer. nein. eigentlich, oder besser: grundsätzlich sollte man briefe privater natur immer per hand schreiben. ich, als kommunikationsminimalist und schrecklich schlechter briefeschreiber, komme ja nur sehr selten in die verlegenheit einen brief zu verfassen, doch ich werd´s in zukunft im fall der fälle auch so halten.
briefe auf papier zu schreiben, könnte man denken, ist eine veraltete kultur-technik. digital verwöhnt wie man ist, sitzt man vor dem blatt papier und schreibt drauf los, in der panischen angst, die keine generation vor uns hatte, ohne cursor der einen herumhüpfen kann, ohne rotunterwellen wenn man sich vertippt, ähm, verschreibt, ohne thesaurus, ohne satzherumgeschiebe, ohne strg+x agieren zu müssen.
nur das papier, der stift und du.
aber es löst sich die verkrampftheit und man fühlt sich an die schule erinnert, an den fluss beim deutschschularbeitsaufsatzschreiben, das fast schon melodiöse kratzen des tintenstifts über das dicke raue papier, ab und zu ein hauch von tinte zu riechen.
jetzt zu behaupten, „schreiben ist ein erlebnis“ wär zu schwüllstig, zu billig. aber der brief gestern, ist für mich so was wie ein erlebnis, an das man sich erinnert, wenn – ich hoff´zwar nicht – auch nur kurz.
einen brief per hand zu schreiben - ich hab´s nicht verlernt. und ich bin ich froh drüber.
doch gestern konnte ich nicht anders. einer dame in den 80ern schreibt man nicht am computer. nein. eigentlich, oder besser: grundsätzlich sollte man briefe privater natur immer per hand schreiben. ich, als kommunikationsminimalist und schrecklich schlechter briefeschreiber, komme ja nur sehr selten in die verlegenheit einen brief zu verfassen, doch ich werd´s in zukunft im fall der fälle auch so halten.
briefe auf papier zu schreiben, könnte man denken, ist eine veraltete kultur-technik. digital verwöhnt wie man ist, sitzt man vor dem blatt papier und schreibt drauf los, in der panischen angst, die keine generation vor uns hatte, ohne cursor der einen herumhüpfen kann, ohne rotunterwellen wenn man sich vertippt, ähm, verschreibt, ohne thesaurus, ohne satzherumgeschiebe, ohne strg+x agieren zu müssen.
nur das papier, der stift und du.
aber es löst sich die verkrampftheit und man fühlt sich an die schule erinnert, an den fluss beim deutschschularbeitsaufsatzschreiben, das fast schon melodiöse kratzen des tintenstifts über das dicke raue papier, ab und zu ein hauch von tinte zu riechen.
jetzt zu behaupten, „schreiben ist ein erlebnis“ wär zu schwüllstig, zu billig. aber der brief gestern, ist für mich so was wie ein erlebnis, an das man sich erinnert, wenn – ich hoff´zwar nicht – auch nur kurz.
einen brief per hand zu schreiben - ich hab´s nicht verlernt. und ich bin ich froh drüber.
boomerang - am Donnerstag, 4. November 2004, 09:05
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