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... lassen sich auch anhand der stoßstangen, die der fachmann ja stoßfänger nennt, weil dies ja dem zweck dieser nicht unwesentlichen autobestandteile wohl am ehesten gerecht wird, einteilen.

da wär´ zuallererst einmal die der autos mit verchromten oder zumindest aus plankem metall bestehenden stoßstangen. hier ist diese bezeichnung wohl noch eher zutreffend, weil sie in ihrer robustheit doch eher die funktion eines rammbockes hatten. sie machten die sie schützenden autos zu kleinen panzern, dachten nicht im geringsten daran, geknautscht zu werden und waren so solid wie der eiserne vorhang.

schwarzes hartplastik, welches in den jahren eine gräuliche patina erhielt – wie man so schön sagt, von der sonne „abgeschossen“ –, kam zum einsatz, als das benzin teurer wurde, die autos leichter werden und sich im unfallfall dem insassenschutz unterwerfend etwas diplomatischer verhalten sollten. was beim buserer mit einem chromzeitalterlichen eher ungünstig, beim einparken jedoch geldbeutelschonend sein konnte.

nun, das automobil entwickelte sich weiter, vom gebrauchsgegenstand zum freizeitgestaltungsbehelf hin zum statussymbol, bei dem das „disein“ eine nicht unwesentliche wichtige rolle spielt. und da ist so so eine schwarze zierleiste ein wenig störend. cw-wert-förderlich unter einer platikhaut versteckt und stromlinienförmig in andere karosserieelemente überfliesend, ist der stoßfänger als solcher kaum mehr zu erkennen. heute ist er zum beispiel das zuhause der elektronische einparkhilfe, welche ihm ein wenig die daseinsberechtigung abzugraben trachtet.
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