... hat mein vater den kampf gegen den krebs verloren. fast 5 jahre hat lang
er ihn gequält. wenn nicht pysisch, dann war er psychisch präsent, auch wenn
man es meinem vater nicht angesehen hat. aber er hat gekämpft. bis zur letzten
minute, bis zum letzten atemzug. seit der diagnose im herbst 2002, ist er
voll aufgeblüht, trotz all der rückschläge die er erleiden musste. die bindung
zur kirche wurde fester, seine hobbys wurden zum ziel und zur stütze - und
als ich ihm sagte, dass ich heiraten werde und vater werde - da war ein
sonnenschein in seinem gesicht. unser mückelchen wurde zu seinem ein
und alles, obwohl er es leider nimmer schaffte, sie im kinderwagen durch die
von ihm so geliebte natur zu kutschieren. wie muss er sich wohl gefreut haben,
als sie dann am donnerstag das erste mal "opa" zu ihm sagte. er konnte seine
freude darüber nicht mehr zeigen.
meine hoffnung auf heilung war stets so groß, dass ich die tatsachen ignoriert
hab. auch als es dienstag vor 2 wochen hieß: endstadium. ich konnte und
wollte es nicht glauben. und kann es jetzt immer noch nicht so richtig.
der gedanke, dass er nun von seinem leiden entbunden ist, wiegt nichts gegen
den verlust und die trauer. aber er wird schwerer und stärker.
er ihn gequält. wenn nicht pysisch, dann war er psychisch präsent, auch wenn
man es meinem vater nicht angesehen hat. aber er hat gekämpft. bis zur letzten
minute, bis zum letzten atemzug. seit der diagnose im herbst 2002, ist er
voll aufgeblüht, trotz all der rückschläge die er erleiden musste. die bindung
zur kirche wurde fester, seine hobbys wurden zum ziel und zur stütze - und
als ich ihm sagte, dass ich heiraten werde und vater werde - da war ein
sonnenschein in seinem gesicht. unser mückelchen wurde zu seinem ein
und alles, obwohl er es leider nimmer schaffte, sie im kinderwagen durch die
von ihm so geliebte natur zu kutschieren. wie muss er sich wohl gefreut haben,
als sie dann am donnerstag das erste mal "opa" zu ihm sagte. er konnte seine
freude darüber nicht mehr zeigen.
meine hoffnung auf heilung war stets so groß, dass ich die tatsachen ignoriert
hab. auch als es dienstag vor 2 wochen hieß: endstadium. ich konnte und
wollte es nicht glauben. und kann es jetzt immer noch nicht so richtig.
der gedanke, dass er nun von seinem leiden entbunden ist, wiegt nichts gegen
den verlust und die trauer. aber er wird schwerer und stärker.
boomerang - am Montag, 2. April 2007, 11:52
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