Das war mein erster Gedanke. Und warum ist R. so nervös. Nervös ist gut gesagt. Meine Frau ist völlig aufgelöst. Panisch. "Was ist los mit dir?" fragt sie mich unentwegt. Ich denk mir das selbe über sie. Und warum sind da diese Männer im Schlafzimmer?
Und warum tut mir die Schulter dermaßen weh? Und warum klingt alles so komisch was ich sage?
Es ist Freitag, der 8. Jänner 2016, ca. 4 Uhr in der Früh.
Ich hatte grade einen epileptischen Anfall, hab mir dabei die Schulter ausgekegelt und die Zunge halb abgebissen. 4 Männer vom roten Kreuz stehen in meinem Schlafzimmer - ich kann mich nur an zwei erinnern - und holen mich ab. Ich zieh mir unter Schmerzen und mit Hilfe meiner Frau Socken und eine Jogginghose an. Die Stiegen runter schaffe ich alleine, vor mir und hinter mir gehen je einer der Rotkreuzmänner, die meine Frau zu beruhigen versuchen. Sie ist kurz vor dem Zusammenbruch. Muss aber ruhig bleiben. Sie weiß nicht, was mit mir los ist, denkt, dass ich einen Schlaganfall hatte. Im Hinterkopf die Kleine, die neben dem Schlafzimmer, das vor ein paar Minuten noch mit 6 Personen massiv überbesetzt war, schläft und nicht mitbekommt, was da grad in der Wohnung vor sich geht. Rein in die Schuhe, das kann ich selber. Schuhe zubinden, das geht dann nimmer. Sie drückt mir mein Handy in die Hand, zieht mir eine Weste an und dann bin ich schon unterwegs ins Wilhelminenspital. Die Kleine schlummert noch. Und versteht die Welt nicht, weil ich nicht beim gemeinsamen Frühstück sitze. R. muss die Kleine beruhigen, weiß aber selber nicht, was mit mir los ist. Eine beschissene Situation. Gottseidank geht die Kleine alleine in die Schule. Jetzt kann R. verschnaufen. Kurz. Dann packt sie die Tasche und fährt mit dem Taxi ins Wilhelminenspital. In der Zwischenzeit werde ich ein paar mal geröntgt und es wurde mir die Schulter eingerenkt. Und ich habe festgestellt: Der sagenumwobene Satz "Das wird jetzt ein bissl weh tun." wird tatsächlich von Ärzten ausgesprochen. Ich hab noch nie erlebt, wie in der Sekunde ein Schmerz sich in Luft auflöst. Die Müdigkeit und der Tropf an dem ich häng, helfen da ein bisschen mit. Kaum trifft R. bei mir ein, geht's weiter zur MR-Untersuchung. Und zur CT. Mein Kopf wird gescannt, durchleuchtet, filetiert und analysiert.
"Sie haben da was im Kopf."
Wenigstens was. Der Auslöser ist also gefunden. 2 kleine Bezirke im Kopf. Gutmütige Tumore. Von einem wusste ich ja schon seit 20 Jahren. Die beiden gilt's jetzt zu beobachten. Ok. Wahrscheinlich haben die den Anfall ausgelöst. Oder auch Stress? Die 2 Gläser Wein am Abend? Die bitteren Alhambra-Niederlagen gegen R.? Oder alles zusammen. Man weiß es nicht. Jedenfalls darf ich jetzt hübsche Tabletten schlucken, die das Risiko eines weiteren Anfalls senken sollen. Ich nenn' sie "Papa's Little Helper" - angelehnt an eine meiner Lieblingsnummern der Stones. Was nun aber blöd ist, dass ich ein Jahr nicht Autofahren darf, auf Freiklettern und Tauchen verzichten muss. Gut, die beiden letztgenannten Aktivitäten mach ich eh nie. Aber kein Autofahren, dass wird herb. Und weniger bis kein Alkohol. Für einen Schnapsbrenner eine Ansage. Ich bin guter Dinge. Was soll's. Sich jetzt einen Kopf machen und sich in Lethargie stürzen, das hat ja keinen Sinn. Führt zu nix. Nach vorne geht's.
"Und am Montag kann ich dann wieder ins Büro?"
"Na sicher ned. Sie bleiben noch eine Woche." Wilhelminenspital, Abendvisite. Das macht Mut. Das blaue Morgen-Mittag-Abend-Nacht-Schachterl mit einem fetten Brummer im - mit "20 Uhr" markierten - Abend-Schälchen liegt am Nachtkästchen und lacht hämisch. Na dann: Gute Nacht.
Die keine solche war. Ich hab kaum geschlafen. Was wohl auch an dem Schulterhalfter lag, der mir in der Unfallambulanz verpasst wurde. Ich hab den über Nach getragen. Und damit war ich wie niedergeschnallt im Bett. Regungslos. Schlaflos. Dieser Schulterhalfter soll dafür sorgen, dass mir die Schulter nicht wieder raus springt. Gute Idee. Aber schlecht, wenn man frühstücken will. Essen und trinken kann ganz schön kompliziert sein, wenn einem die rechte Schulter brennt und man den Arm kaum bewegen kann. Ah, ich hab ein Date. Für ein EEG. Gehirnströme messen. Gut, also hübsch machen. Raus aus dem Halfter. Und die Dusche suchen. Die dann doch den Charme von 1900 hat. Denn aus der Zeit ist das Spital, mit den vielen, netten kleinen Pavillons, die auf einem großen Areal, weit verstreut herum stehen. Egal. Das Duschen mit links war interessant. Haare waschen. Nur mit links. Bei so Kleinigkeiten merkt man erst, welche Automatismen man hat. Zähne putzen mit links. Haare föhnen mit links. Das ermüdet. Umso mehr, je weniger man geschlafen hat. Also auf zum EEG. In den Nachbarpavillon. Mit dem hauseigenen Shuttle-Dienst. Der aus wirtschaftlichen Gründen nicht nur mich chauffiert, sondern auch 2 andere Patienten. Die zwar erst von anderen Pavillons abgeholt und in wieder andere zu Untersuchungen gebracht werden müssen, ehe ich dann schlussendlich auch zu meiner Enddestination gelange. Ich hab also schon eine gratis Sightseeing-Tour hinter mir, als ich endlich aussteigen darf.
Ich soll Platz nehmen. Liebend gerne. Verschnaufen. Aber sitzen ist mühsam. Mit dem Arm in der Schlinge finde ich keine Sitzposition, die mir das Warten angenehm macht. Endlich bin ich dran. Liegen. Ich darf liegen, während mir ein Badehäubchen mit Kabeln dran aufgesetzt wird. Ich schlummere, muss die Augen auf und zu machen, Luft anhalten und tief atmen. Und als ich kurz vor dem Eindämmern war, haben die mir genug Gehirmstrom abgezapft und ich darf wieder zurück. Gehen. Ich gehe. Ohne den Shuttle-Dienst. 2 Minuten gehen ist besser als 10 Minuten in dem Bus mit siechen Patienten durchs Gelände kutschiert werden.
Mahlzeit
Beim Mittagessen ist es aus mit meiner Einsamkeit im Zimmer. Ich bekomm einen Zimmerkollegen, der aus einem anderen Pavillon zu mir verlegt wurde. Er hatte einen leichten Schlaganfall, der ihm überhaupt nicht anzumerken ist. Dafür redet er gerne. Sehr gerne. Aber das ist ok. Denn sonst passiert nix. Ich hab keine Untersuchungen mehr, bin nur zur Beobachtung im Spital. Kein Fieber messen. Kein Blutdruckmessen. Ich bettle um Blutabnahmen. Aber selbst das wird mir verwehrt. Nix passiert. Ich bin bis 14. Jänner im Krankenhaus festgenagelt, zum Nichtstun verdammt. Die Tage tropfen zähflüssig dahin. Was mir Zeit gibt, die Babyklappe neben meinem Pavillon zu entdecken. Gottseidank ist sie in der Zeit nicht belegt worden. Die Schulter wird besser. Die Zeit langsamer. Diffuser. Ohne den täglichen Besuch von R. scheint die Zeit eine Woche lang still zu stehen. Nach 7 Tagen bin ich raus. Darf endlich heim und werde von der Hausärztin noch ein paar Tage unter Hausarrest gestellt.
Endlich wieder arbeiten.
Klingt komisch. Ist aber so. Der 21. Jänner ist der Tag, an dem das Jahr 2016 für mich noch einmal anfängt. Arbeiten. Was tun. Klar. Ich klinge wie ein übermotivierter Arbeitsgaul, der sich dem Büro mehr verpflichtet fühlt als sonst wem. Aber es ist so: Wieder Aufgaben haben, sich einbringen, was tun - es tut gut. Ich hätt' nie gedacht, dass ich ich zu solchen Worten fähig bin.
Baba, BH
Endlich, nach 3 Wochen, bin ich meinen Schulter-Gurt los. Nur noch die Tabletten erinnern mich an den 8. Jänner. Das allerdings länger. Und das Alkoholverbot. Und das Autofahrverbot. Letzteres stellt sich als schwieriger heraus. Jetzt hängt alles an R. Sie muss mich chauffieren. Überall hin, wo ich vorher einfach mal so - schwuppdiwupp - mal hingefahren bin. Auch wenn ich wenig mit dem Auto unterwegs bin, merk ich jetzt, dass man die vier Räder dann doch oft genug braucht. Besonders am Wochenende im Burgenland. Die Alkoholabstinenz geht locker. Derweil. Die Geburtstagsfeier bei meinem besten Freund, die üblicherweise laut lachend und sehr spät endeten, endete laut lachend und sehr spät. Und er hat mir sogar eine Flasche Zweigelt hingestellt. Traubensaft. Ein durchreißendes Erlebnis. Und eine wunderschöne Geste. Er weiß, dass ich gerne Zweigelt trinke - und wie ich auch weiterhin nicht drauf verzichten muss.
Und warum tut mir die Schulter dermaßen weh? Und warum klingt alles so komisch was ich sage?
Es ist Freitag, der 8. Jänner 2016, ca. 4 Uhr in der Früh.
Ich hatte grade einen epileptischen Anfall, hab mir dabei die Schulter ausgekegelt und die Zunge halb abgebissen. 4 Männer vom roten Kreuz stehen in meinem Schlafzimmer - ich kann mich nur an zwei erinnern - und holen mich ab. Ich zieh mir unter Schmerzen und mit Hilfe meiner Frau Socken und eine Jogginghose an. Die Stiegen runter schaffe ich alleine, vor mir und hinter mir gehen je einer der Rotkreuzmänner, die meine Frau zu beruhigen versuchen. Sie ist kurz vor dem Zusammenbruch. Muss aber ruhig bleiben. Sie weiß nicht, was mit mir los ist, denkt, dass ich einen Schlaganfall hatte. Im Hinterkopf die Kleine, die neben dem Schlafzimmer, das vor ein paar Minuten noch mit 6 Personen massiv überbesetzt war, schläft und nicht mitbekommt, was da grad in der Wohnung vor sich geht. Rein in die Schuhe, das kann ich selber. Schuhe zubinden, das geht dann nimmer. Sie drückt mir mein Handy in die Hand, zieht mir eine Weste an und dann bin ich schon unterwegs ins Wilhelminenspital. Die Kleine schlummert noch. Und versteht die Welt nicht, weil ich nicht beim gemeinsamen Frühstück sitze. R. muss die Kleine beruhigen, weiß aber selber nicht, was mit mir los ist. Eine beschissene Situation. Gottseidank geht die Kleine alleine in die Schule. Jetzt kann R. verschnaufen. Kurz. Dann packt sie die Tasche und fährt mit dem Taxi ins Wilhelminenspital. In der Zwischenzeit werde ich ein paar mal geröntgt und es wurde mir die Schulter eingerenkt. Und ich habe festgestellt: Der sagenumwobene Satz "Das wird jetzt ein bissl weh tun." wird tatsächlich von Ärzten ausgesprochen. Ich hab noch nie erlebt, wie in der Sekunde ein Schmerz sich in Luft auflöst. Die Müdigkeit und der Tropf an dem ich häng, helfen da ein bisschen mit. Kaum trifft R. bei mir ein, geht's weiter zur MR-Untersuchung. Und zur CT. Mein Kopf wird gescannt, durchleuchtet, filetiert und analysiert.
"Sie haben da was im Kopf."
Wenigstens was. Der Auslöser ist also gefunden. 2 kleine Bezirke im Kopf. Gutmütige Tumore. Von einem wusste ich ja schon seit 20 Jahren. Die beiden gilt's jetzt zu beobachten. Ok. Wahrscheinlich haben die den Anfall ausgelöst. Oder auch Stress? Die 2 Gläser Wein am Abend? Die bitteren Alhambra-Niederlagen gegen R.? Oder alles zusammen. Man weiß es nicht. Jedenfalls darf ich jetzt hübsche Tabletten schlucken, die das Risiko eines weiteren Anfalls senken sollen. Ich nenn' sie "Papa's Little Helper" - angelehnt an eine meiner Lieblingsnummern der Stones. Was nun aber blöd ist, dass ich ein Jahr nicht Autofahren darf, auf Freiklettern und Tauchen verzichten muss. Gut, die beiden letztgenannten Aktivitäten mach ich eh nie. Aber kein Autofahren, dass wird herb. Und weniger bis kein Alkohol. Für einen Schnapsbrenner eine Ansage. Ich bin guter Dinge. Was soll's. Sich jetzt einen Kopf machen und sich in Lethargie stürzen, das hat ja keinen Sinn. Führt zu nix. Nach vorne geht's.
"Und am Montag kann ich dann wieder ins Büro?"
"Na sicher ned. Sie bleiben noch eine Woche." Wilhelminenspital, Abendvisite. Das macht Mut. Das blaue Morgen-Mittag-Abend-Nacht-Schachterl mit einem fetten Brummer im - mit "20 Uhr" markierten - Abend-Schälchen liegt am Nachtkästchen und lacht hämisch. Na dann: Gute Nacht.
Die keine solche war. Ich hab kaum geschlafen. Was wohl auch an dem Schulterhalfter lag, der mir in der Unfallambulanz verpasst wurde. Ich hab den über Nach getragen. Und damit war ich wie niedergeschnallt im Bett. Regungslos. Schlaflos. Dieser Schulterhalfter soll dafür sorgen, dass mir die Schulter nicht wieder raus springt. Gute Idee. Aber schlecht, wenn man frühstücken will. Essen und trinken kann ganz schön kompliziert sein, wenn einem die rechte Schulter brennt und man den Arm kaum bewegen kann. Ah, ich hab ein Date. Für ein EEG. Gehirnströme messen. Gut, also hübsch machen. Raus aus dem Halfter. Und die Dusche suchen. Die dann doch den Charme von 1900 hat. Denn aus der Zeit ist das Spital, mit den vielen, netten kleinen Pavillons, die auf einem großen Areal, weit verstreut herum stehen. Egal. Das Duschen mit links war interessant. Haare waschen. Nur mit links. Bei so Kleinigkeiten merkt man erst, welche Automatismen man hat. Zähne putzen mit links. Haare föhnen mit links. Das ermüdet. Umso mehr, je weniger man geschlafen hat. Also auf zum EEG. In den Nachbarpavillon. Mit dem hauseigenen Shuttle-Dienst. Der aus wirtschaftlichen Gründen nicht nur mich chauffiert, sondern auch 2 andere Patienten. Die zwar erst von anderen Pavillons abgeholt und in wieder andere zu Untersuchungen gebracht werden müssen, ehe ich dann schlussendlich auch zu meiner Enddestination gelange. Ich hab also schon eine gratis Sightseeing-Tour hinter mir, als ich endlich aussteigen darf.
Ich soll Platz nehmen. Liebend gerne. Verschnaufen. Aber sitzen ist mühsam. Mit dem Arm in der Schlinge finde ich keine Sitzposition, die mir das Warten angenehm macht. Endlich bin ich dran. Liegen. Ich darf liegen, während mir ein Badehäubchen mit Kabeln dran aufgesetzt wird. Ich schlummere, muss die Augen auf und zu machen, Luft anhalten und tief atmen. Und als ich kurz vor dem Eindämmern war, haben die mir genug Gehirmstrom abgezapft und ich darf wieder zurück. Gehen. Ich gehe. Ohne den Shuttle-Dienst. 2 Minuten gehen ist besser als 10 Minuten in dem Bus mit siechen Patienten durchs Gelände kutschiert werden.
Mahlzeit
Beim Mittagessen ist es aus mit meiner Einsamkeit im Zimmer. Ich bekomm einen Zimmerkollegen, der aus einem anderen Pavillon zu mir verlegt wurde. Er hatte einen leichten Schlaganfall, der ihm überhaupt nicht anzumerken ist. Dafür redet er gerne. Sehr gerne. Aber das ist ok. Denn sonst passiert nix. Ich hab keine Untersuchungen mehr, bin nur zur Beobachtung im Spital. Kein Fieber messen. Kein Blutdruckmessen. Ich bettle um Blutabnahmen. Aber selbst das wird mir verwehrt. Nix passiert. Ich bin bis 14. Jänner im Krankenhaus festgenagelt, zum Nichtstun verdammt. Die Tage tropfen zähflüssig dahin. Was mir Zeit gibt, die Babyklappe neben meinem Pavillon zu entdecken. Gottseidank ist sie in der Zeit nicht belegt worden. Die Schulter wird besser. Die Zeit langsamer. Diffuser. Ohne den täglichen Besuch von R. scheint die Zeit eine Woche lang still zu stehen. Nach 7 Tagen bin ich raus. Darf endlich heim und werde von der Hausärztin noch ein paar Tage unter Hausarrest gestellt.
Endlich wieder arbeiten.
Klingt komisch. Ist aber so. Der 21. Jänner ist der Tag, an dem das Jahr 2016 für mich noch einmal anfängt. Arbeiten. Was tun. Klar. Ich klinge wie ein übermotivierter Arbeitsgaul, der sich dem Büro mehr verpflichtet fühlt als sonst wem. Aber es ist so: Wieder Aufgaben haben, sich einbringen, was tun - es tut gut. Ich hätt' nie gedacht, dass ich ich zu solchen Worten fähig bin.
Baba, BH
Endlich, nach 3 Wochen, bin ich meinen Schulter-Gurt los. Nur noch die Tabletten erinnern mich an den 8. Jänner. Das allerdings länger. Und das Alkoholverbot. Und das Autofahrverbot. Letzteres stellt sich als schwieriger heraus. Jetzt hängt alles an R. Sie muss mich chauffieren. Überall hin, wo ich vorher einfach mal so - schwuppdiwupp - mal hingefahren bin. Auch wenn ich wenig mit dem Auto unterwegs bin, merk ich jetzt, dass man die vier Räder dann doch oft genug braucht. Besonders am Wochenende im Burgenland. Die Alkoholabstinenz geht locker. Derweil. Die Geburtstagsfeier bei meinem besten Freund, die üblicherweise laut lachend und sehr spät endeten, endete laut lachend und sehr spät. Und er hat mir sogar eine Flasche Zweigelt hingestellt. Traubensaft. Ein durchreißendes Erlebnis. Und eine wunderschöne Geste. Er weiß, dass ich gerne Zweigelt trinke - und wie ich auch weiterhin nicht drauf verzichten muss.
boomerang - am Donnerstag, 4. Februar 2016, 10:25
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