Was vor ein paar Wochen noch als kleine Knabberkernchen in meiner
Hand war, wird jetzt erwachsen. Und wie. Zwar ist die Ausbeute von
3 aus 3 Hand voll ned berauschend, aber es macht das Gretzl und
die Gstettn hier ein bissl schöner.

Ich mein, das Gustl-Comic-Büchl ist wieder da.
Ein ganz ein neues. Mit dem Best-Of der Augustin-
Comics der letzten 5 Jahre.
Und das zahlt sich echt aus. 5 Euro waren schon
öfters schlechter investiert, zumal der Augustin-
Verkäufer, der das Büchl auch im Sortiment hat,
die Hälfe des Preises in seinen Säckl rutschen
lassen kann.
Also nix wie hin zum Augustin-Verkäufer Ihres
Vertrauens - gibt's eh leider wie Sand am Meer.
Vielleicht rutscht ja dabei auch ein neues
Augustin-Heftl mit - da ist nämlich wieder ein
neuer Gustl drinnen.

Tja, sogar meine Sonnenblumen haben heuer Ganslhaut.

Die Kurze hat Sonntags den Aufbruch gen Wien
wieder mal treffend kommentiert. So einfach
en passant. Ich hab ihr das nicht eingeflüstert,
falls da irgendwer böse Vermutungen anstellt.

Ist das inverse "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute." meiner kleinen Geschichtenerzählerin.

Im Halbschlaf lässt die Kleine immer die größten Weisheiten raus...

Im Zwiespalt mit sich selber antwortend, auf die Frage,
ob die Juli noch ein bissl schlafen möchte.

Die Welt ist klein.
Ja, ich weiß, das hab ich schon letztens geschrieben.
Zwei mal sogar.
Ist ja auch eine Tatsache.
Und heut muß ich es wieder tun:
Die Welt ist klein.
Und sie wird immer kleiner.
Oder wie ist es zu erklären, dass die
neue Kollegin im selben Haus wohnt,
in dem ich seinerzeit wohnte - und zwar
eine Tür weiter - und die ehrenwerte Knutschflower,
die mir twitternderweise wieder über den
Weg gelaufen ist, im Haus schräg gegenüber wohnte?
Ja, eh.
Wien ist ein Dorf.
Die Welt ist klein.
Und wird immer kleiner.
.
Bin ja gespannt, wie das weiter geht.

Die Welt ist ein Dorf.
Sagt man.
Und es ist so.
Die virtuelle genau so wie die reale.
Die Welt ist ein Dorf.
Den Beweis liefert mir in letzter Zeit
ein Feind meiner so geliebten und doch
so vernachlässigten Boomerang-Blog-Heimat:
twitter
Vor kurzem noch "outet" sich mir ein Follower
so ganz nebenbei am Buben-Klo im Büro. Tja,
Profl-Pics sind halt verräterisch.
Und der Überhammer - der war dann gestern.
Jahrelang war sie "verschollen", dann kommt
über verschlungene Wege zu Tage, dass die
gute Knutschflower unter anderem Namen
bei Twitter unterwegs ist. Und gestern stellt
sich raus, dass wir vor Jahren mal vis-a-vis-
Nachbarn waren.
Is' jetzt nichts Weltbewegendes, aber doch eines
der netten Detail , die einem die Welt überschaubar
machen.
Und das gefällt mir.

Und dreißig Jahre dazwischen.

Meint die gelangweilte Kurze im Auto,
weil uns Wien wieder mal nicht
entgegen gelaufen ist.

sieben jahre warens gestern,
dass ich hier blogge.
sieben.

... vieles passiert, vieles passiert nicht. Und weil ich
grad den Scanner dem Apferl (und umgekehrt)
schmackhaft gemacht hab, da hab ich gleich mein
Lieblingsbild eingescannt.
Sie sehen meine Wenigkeit im zarten Alter von
3 Jahren.



In den Kommentaren hab ich Platz für die Lieblingsfotos
der werten Leserschaft gemacht - würd mich freuen, wen
da ein kleines Album zusammen kommen tätate.

Der schönste hier in der erweiterten Nachbarschaft findet sich bei
der ehrenwertenFrau Jette.
Der schönste hier in der Wohnung befindet sich hinter mir: