... der Kurzen, ob der eigenen nachmittäglichen Sonnenblumenumknickaktion, als ich ihr am Abend meine Vorfreude über den morgendlichen Anblick der im Garten stehenden Sonnenblumenskelette offenbarte.
boomerang - am Dienstag, 17. Januar 2012, 10:19
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boomerang - am Montag, 9. Januar 2012, 10:50
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Eines meiner aktuellen Lieblingsphotos aus eigener Knipserei.

Ein Steyr 480z, der, gestrandet auf einem Parkplatz, vor sich hin rostet.

Ein Steyr 480z, der, gestrandet auf einem Parkplatz, vor sich hin rostet.
boomerang - am Dienstag, 3. Januar 2012, 15:04
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Wenn beim Gute-Nacht-Vorlesen ein neues Kapitel im Pipi-Buch beginnt, dann hält wärmt sich die Kurze schon mal die Daumen, damit die kommende Geschichte auch eine spannende ist.
boomerang - am Montag, 19. Dezember 2011, 15:51
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Die Kurze – zwischen 2 Sprachwelten (eigentlich drei: Burgenländisch, Wienerisch, Hochdeutsch) eingezwängt – versucht sich in sprachlicher Kosmetik.
Sie hat's raus, dass man in der etwas schlampigeren Umgangssprache bei manchen Wörtern – vom jeweiligen Lokalkolrit mal abgesehen – aus Endungen auf -er eine auf -a macht. Der Peter wird zum Peda, die Häuser werden zu Häusa usw.
Soweit so unspannend.
Dass die Kurze jetzt den umgekehrten Weg gehen will, zeigt, dass sie gerne auch mal Hochsprache sprechen möchte. Sie hievt nämlich Begriffe, die ihr beim Reden aus ihrer Wortschatzkiste purzeln und dabei am vermeintlich schlampigen Endungs-a als behandlungswürdig erkannt werden, ungeschaut in die Hochsprache. Manchmal sind aber auch Wörter von dieser Rehochsprachisierung betroffen, die dieser sprachlichen Behübschung gar nicht bedürfen.
Und so wird aus dem "Halva von Flake" der oben Genannte.
Sie hat's raus, dass man in der etwas schlampigeren Umgangssprache bei manchen Wörtern – vom jeweiligen Lokalkolrit mal abgesehen – aus Endungen auf -er eine auf -a macht. Der Peter wird zum Peda, die Häuser werden zu Häusa usw.
Soweit so unspannend.
Dass die Kurze jetzt den umgekehrten Weg gehen will, zeigt, dass sie gerne auch mal Hochsprache sprechen möchte. Sie hievt nämlich Begriffe, die ihr beim Reden aus ihrer Wortschatzkiste purzeln und dabei am vermeintlich schlampigen Endungs-a als behandlungswürdig erkannt werden, ungeschaut in die Hochsprache. Manchmal sind aber auch Wörter von dieser Rehochsprachisierung betroffen, die dieser sprachlichen Behübschung gar nicht bedürfen.
Und so wird aus dem "Halva von Flake" der oben Genannte.
boomerang - am Mittwoch, 7. Dezember 2011, 17:41
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Heute vor einer Woche: Knapp vor 9 Uhr, Ich zieh mir die Weste an, hör' wie die Kurze die Tür aufsperrt und wie immer raus auf den Gang geht. Ich nehme die Jacke, schlupf rein, Kapuze der Weste aus der Jacke rauswuzeln, Mütze auf, Schlüssel abziehen, raus am Gang, Tür zu sperren und
"Juli!!?!!"
Ich schrei nochmal und denk mir, aha, die Kurze versteckt sich. Also hin zur verdächtigten Ecke und ... sie ist nicht da. Ok, runter zum Ausgang, die kommt gleich (1.Stock) mit dem Lift (Modell Lahme Ente) unten an. Denkste.
Nix.
Also wieder rauf, zum Hofausgang (ist im 1. Stock - kompliziert, ist aber so) weil Sie den Weg irgendwie lieber hat. Ich reiß die Tür auf, schrei wieder ihren Namen, aber ich seh und hör nix von ihr.
Der Hals schnürt sich ein bissl zu.
Meine Frau anrufen? Nein, die kollabiert mir. Lieber noch mal nachschauen.
Ich wieder runter zum Haupteingang, nix, das Stiegenhaus rauf (kann ja auch mit dem Lift spazieren gefahren sein) - nix.
Also raus auf den Hof - aber ich hör nur das wage Echo meiner Schreie als Antwort. Der Hausmeister kommt mir entgegen, ich sag ihm, dass die Kleine verschwunden ist - er saust einmal um den Block, die Stiege und Nachbarstiege auf und ab. Ich geh in Panik wieder das selbe Programm von vorhin durch, lauf in den Zielpunkt und Schlecker, die auch im Haus sind, den Namen meiner Kleinen schreiend, aber sie ist bei keinem Naschregal zu finden, alles was ich seh', sind verstörte Gesichter.
"Bitte nicht!"
Wo ist die Kleine? Wo kann die sein? Noch in der Wohnung? Nein, doch nicht wirklich...
Also rauf, reinschau'n, alle Zimmer absuchen - nix.
Wieder in den Hof - nix.
Zum Lift - nix.
Stiegenhaus - nix.
Haupteingang - nix.
Hausmeister -nix.
Atmen - nix.
"Fuck"
Meine Verzweiflung explodiert.
Meine Frau anrufen? Die kollabiert und nagelt mich an den Dönerstand.
Weitersuchen.
Nochmals den Hals strapazieren, aber nur schiefe Blicke der Leute rings um mich.
Die Minuten sind wie Sekunden, Zeit hat keine Bedeutung mehr - meine Tochter ist weg.
Sie.
Ist.
Weg.
Vom Erdboden verschluckt.
Was tun?
Polizei anrufen?
In meiner Panik ruf ich im Kindergarten an.
Letzte Chance, bevor ich meine Frau anrufe.
Und was sagen die mir dort: Die kleine Juli ist eh da.
Ich lass nicht locker bis die Pädagogin mit dem Telefon zur Kleinen geht. Ich rede mit ihr, wo sie denn sei - "Na im Kindergarten.", wie sie dahin gekommen sei - "Na zu Fuß.", und warum sie alleine losgegangen ist - "Na weil du getrödelt hast."
Ich hab noch nie soooo ausgeatmet.
Der Hausmeister schaut mich fragend an, sieht meinen Daumen, der gen Himmel zeigt, atmet auf und geht beruhigt seines Weges. Ich - mit meiner Frau telefonierend - in den Kindergarten. Die kennt sich erst gar nicht aus, meine Worte sind durcheinander, die Verbindung reißt ab, die bestem Voraussetzungen also, um Panik zu verhindern. Aber irgendwie gelingt's mir, sie zu beruhigen.
Ich will sehen, dass die Kurze wirklich da ist. Im Kindergarten. Und sie ist da. Fröhlich, als wäre nix passiert. Ist ja auch nix passiert.
Gottseidank.
Ich nehm' sie in den Arm, sie lächelt mich an, drückt mir einen Schmatz auf und geht zu ihren Freundinnen, wie sie es jeden Tag macht, wenn ich sie in den Kindergarten bring'.
Es ist 10 Uhr. Ich durchgeschwitzt, atme gefühlt wie jemand, der eine 8-Stundenschicht im Bergwerk hinter sich hat. Und bin müde. Ich denke nicht drüber nach, was alles hätte passieren können. Ich will das nicht. Und ich kann das nicht. Und wenn ich an den Vormittag denk, dann wird der Atem flach. Der Brustkorb drückt sich zusammen und das Herz galoppiert.
3 Kreuzungen.
1 Ampel.
Unendlich viele Schutzengel.
Am Nachmittag war sie fix und fertig. Jeder muss sie darauf angesprochen haben. Die Kids, die Eltern der Kids. "Ich will nicht, dass man mich fragt, warum ich in den Kindergarten gegangen bin." Ich tu es auch nicht. Und schimpf auch nicht mit ihr. Warum auch. Sie weiß es, dass es nicht richtig war. Und sie wird es nicht noch einmal machen. Ich vertrau ihr. Und bin stolz auf sie, dass sie den Weg geschafft hat. Sie hat erzählt, dass sie an allen Kreuzungen brav geschaut hat und bei grün über die Ampelkreuzung ist. Ja, ich bin stolz auf sie. Immer noch.
Obwohl, so ein Supersize-Fleischwolf...
Aber egal.
Sie ist da.
Durchatmen.
Sie ist da.
"Juli!!?!!"
Ich schrei nochmal und denk mir, aha, die Kurze versteckt sich. Also hin zur verdächtigten Ecke und ... sie ist nicht da. Ok, runter zum Ausgang, die kommt gleich (1.Stock) mit dem Lift (Modell Lahme Ente) unten an. Denkste.
Nix.
Also wieder rauf, zum Hofausgang (ist im 1. Stock - kompliziert, ist aber so) weil Sie den Weg irgendwie lieber hat. Ich reiß die Tür auf, schrei wieder ihren Namen, aber ich seh und hör nix von ihr.
Der Hals schnürt sich ein bissl zu.
Meine Frau anrufen? Nein, die kollabiert mir. Lieber noch mal nachschauen.
Ich wieder runter zum Haupteingang, nix, das Stiegenhaus rauf (kann ja auch mit dem Lift spazieren gefahren sein) - nix.
Also raus auf den Hof - aber ich hör nur das wage Echo meiner Schreie als Antwort. Der Hausmeister kommt mir entgegen, ich sag ihm, dass die Kleine verschwunden ist - er saust einmal um den Block, die Stiege und Nachbarstiege auf und ab. Ich geh in Panik wieder das selbe Programm von vorhin durch, lauf in den Zielpunkt und Schlecker, die auch im Haus sind, den Namen meiner Kleinen schreiend, aber sie ist bei keinem Naschregal zu finden, alles was ich seh', sind verstörte Gesichter.
"Bitte nicht!"
Wo ist die Kleine? Wo kann die sein? Noch in der Wohnung? Nein, doch nicht wirklich...
Also rauf, reinschau'n, alle Zimmer absuchen - nix.
Wieder in den Hof - nix.
Zum Lift - nix.
Stiegenhaus - nix.
Haupteingang - nix.
Hausmeister -nix.
Atmen - nix.
"Fuck"
Meine Verzweiflung explodiert.
Meine Frau anrufen? Die kollabiert und nagelt mich an den Dönerstand.
Weitersuchen.
Nochmals den Hals strapazieren, aber nur schiefe Blicke der Leute rings um mich.
Die Minuten sind wie Sekunden, Zeit hat keine Bedeutung mehr - meine Tochter ist weg.
Sie.
Ist.
Weg.
Vom Erdboden verschluckt.
Was tun?
Polizei anrufen?
In meiner Panik ruf ich im Kindergarten an.
Letzte Chance, bevor ich meine Frau anrufe.
Und was sagen die mir dort: Die kleine Juli ist eh da.
Ich lass nicht locker bis die Pädagogin mit dem Telefon zur Kleinen geht. Ich rede mit ihr, wo sie denn sei - "Na im Kindergarten.", wie sie dahin gekommen sei - "Na zu Fuß.", und warum sie alleine losgegangen ist - "Na weil du getrödelt hast."
Ich hab noch nie soooo ausgeatmet.
Der Hausmeister schaut mich fragend an, sieht meinen Daumen, der gen Himmel zeigt, atmet auf und geht beruhigt seines Weges. Ich - mit meiner Frau telefonierend - in den Kindergarten. Die kennt sich erst gar nicht aus, meine Worte sind durcheinander, die Verbindung reißt ab, die bestem Voraussetzungen also, um Panik zu verhindern. Aber irgendwie gelingt's mir, sie zu beruhigen.
Ich will sehen, dass die Kurze wirklich da ist. Im Kindergarten. Und sie ist da. Fröhlich, als wäre nix passiert. Ist ja auch nix passiert.
Gottseidank.
Ich nehm' sie in den Arm, sie lächelt mich an, drückt mir einen Schmatz auf und geht zu ihren Freundinnen, wie sie es jeden Tag macht, wenn ich sie in den Kindergarten bring'.
Es ist 10 Uhr. Ich durchgeschwitzt, atme gefühlt wie jemand, der eine 8-Stundenschicht im Bergwerk hinter sich hat. Und bin müde. Ich denke nicht drüber nach, was alles hätte passieren können. Ich will das nicht. Und ich kann das nicht. Und wenn ich an den Vormittag denk, dann wird der Atem flach. Der Brustkorb drückt sich zusammen und das Herz galoppiert.
3 Kreuzungen.
1 Ampel.
Unendlich viele Schutzengel.
Am Nachmittag war sie fix und fertig. Jeder muss sie darauf angesprochen haben. Die Kids, die Eltern der Kids. "Ich will nicht, dass man mich fragt, warum ich in den Kindergarten gegangen bin." Ich tu es auch nicht. Und schimpf auch nicht mit ihr. Warum auch. Sie weiß es, dass es nicht richtig war. Und sie wird es nicht noch einmal machen. Ich vertrau ihr. Und bin stolz auf sie, dass sie den Weg geschafft hat. Sie hat erzählt, dass sie an allen Kreuzungen brav geschaut hat und bei grün über die Ampelkreuzung ist. Ja, ich bin stolz auf sie. Immer noch.
Obwohl, so ein Supersize-Fleischwolf...
Aber egal.
Sie ist da.
Durchatmen.
Sie ist da.
boomerang - am Freitag, 25. November 2011, 15:33
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... wir haben dich gern!
.
Und das hat die liebe Natur selbst gemalt, ist kein Sticker oder sonst was.
Ich war baff und stand ein Weilchen da und bestaunte die Eisblumenpinselei.
boomerang - am Donnerstag, 24. November 2011, 09:31
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boomerang - am Freitag, 11. November 2011, 13:30
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Der Papa.
Die Mama.
Die Kurze.
Der Spaziergang.
Der Wald.
Die Dämmerung.
Die Zeit.
Die Finsternis.
Der Händedruck.
Die Kraft.
Die Haltestelle.
Die Erleichterung.
Die Mama.
Die Kurze.
Der Spaziergang.
Der Wald.
Die Dämmerung.
Die Zeit.
Die Finsternis.
Der Händedruck.
Die Kraft.
Die Haltestelle.
Die Erleichterung.
boomerang - am Mittwoch, 2. November 2011, 16:44
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Captain America hat auf Hello Kitty den Kindergarten erreicht.
Sie können die Ohrstöpsel wieder rausnehmen.
Sie können die Ohrstöpsel wieder rausnehmen.
boomerang - am Freitag, 28. Oktober 2011, 09:45
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boomerang - am Sonntag, 23. Oktober 2011, 22:00
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boomerang - am Donnerstag, 29. September 2011, 10:57
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Die Differenz zwischen Gefühltem und Tatsächlichem.
Die wird immer kleiner.
Der Trost ist, dass es nur Zahlen sind.
Und dass die gefühlte kleiner ist, als die tatsächliche.
Mal schauen, wie nächstes Jahr die Bilanz ausfällt.
Die wird immer kleiner.
Der Trost ist, dass es nur Zahlen sind.
Und dass die gefühlte kleiner ist, als die tatsächliche.
Mal schauen, wie nächstes Jahr die Bilanz ausfällt.
boomerang - am Donnerstag, 29. September 2011, 10:19
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Meine Zeit.
Meine Luft.
Mein Licht.
Mein Rhythmus.
Mein Geschmack.
Mein Obst.
Meine Farben.
Meine Gerüche.
Mein Sound.
Meine Stimmung.
Mein Takt.
Meins.
Der Herbst.
Mein Freund.
Meine Luft.
Mein Licht.
Mein Rhythmus.
Mein Geschmack.
Mein Obst.
Meine Farben.
Meine Gerüche.
Mein Sound.
Meine Stimmung.
Mein Takt.
Meins.
Der Herbst.
Mein Freund.
boomerang - am Freitag, 23. September 2011, 11:46
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Und die Kurze stellt beim Sommerfrischen bei der Oma mit 8 Uhr 45 einen Langzeitlangschlafweltrekord auf. Die "Frühe Phase" ist ab heute wohl beendet.
boomerang - am Montag, 29. August 2011, 14:21
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