... für meinen gaumen.
kürbis-strudel.
klingt nicht berauschend.
dachte ich mir auch.
für dienstag ists wohl in ordnung.
als experiment gedacht, uferte das vorhaben aber bald in ein genussfeuerwerk aus.
zuallererst wurde der halbe hokaido-freund aus dem kühlschrank gebeten. er möge sich doch genauso gütig wie letzte woche verhalten, als seine andere hälfte in ein kürbissüppchen mutierte.
schale ab – gewürfelt – in warteposition gestellt.
zieberln und scharlote flinken fingers und mit tränenden auge (jaja, die messer gehören wieder mal scharf gemacht) in geeignete form gebracht – schön klein.
butterflockerl, kürbis und die tränenverurschacher in eine pfanne, und – links vorne stufe 4 – ein wenig angeschwitzt. glasig, nicht mehr.
vom herd damit – balkontür auf – raus damit – ins kalte wien.
dann war der blätterteig dran – aufgerollt – 2 ungleichmässige bahnen draus geschnitten (augenmass eben).
chedar-käse (nur weil er orangefarben ist) gewürfelt – dabei an den frierenden kürbis gedacht.
der durfte sich, wieder links vorne, über das dazugesellen des chedar und petersilie freuen. ein schluckerl weißweinessig, salz und ein reiberl pfeffer gabs noch dazu.
der teig lechzte schon nach seiner füllung.
und er bekam was er wollte.
teigklebenderweise kam noch ein ei in aufgesprudelter form zum einsatz.
der optik halber, kamen die vom knabbern verschont gebliebenen kürbiskerne noch dekorativ zum großen einsatz. backpapier aufs blech, aufs vorheizen vergessen bzw. vom hunger (oder wars die gier) getrieben drauf verzichtet, den strudel obendrauf - ins rohr damit.
180 grad.
in die röhre gucken.
und dann war sonntag.
mit einer aioli war der strudel ein traum.
ans vorhaben, den rest heute im büro zu verputzen, hab ich mich erst wieder erinnert, als die letzte gabel mit dem in aioli gedunkten strudel in meinem mund verschwand.
schön, so ein sonntag am dienstag.
gottseidank ist ja noch das eine oder andere kürbis im gefrierfach.
kürbis-strudel.
klingt nicht berauschend.
dachte ich mir auch.
für dienstag ists wohl in ordnung.
als experiment gedacht, uferte das vorhaben aber bald in ein genussfeuerwerk aus.
zuallererst wurde der halbe hokaido-freund aus dem kühlschrank gebeten. er möge sich doch genauso gütig wie letzte woche verhalten, als seine andere hälfte in ein kürbissüppchen mutierte.
schale ab – gewürfelt – in warteposition gestellt.
zieberln und scharlote flinken fingers und mit tränenden auge (jaja, die messer gehören wieder mal scharf gemacht) in geeignete form gebracht – schön klein.
butterflockerl, kürbis und die tränenverurschacher in eine pfanne, und – links vorne stufe 4 – ein wenig angeschwitzt. glasig, nicht mehr.
vom herd damit – balkontür auf – raus damit – ins kalte wien.
dann war der blätterteig dran – aufgerollt – 2 ungleichmässige bahnen draus geschnitten (augenmass eben).
chedar-käse (nur weil er orangefarben ist) gewürfelt – dabei an den frierenden kürbis gedacht.
der durfte sich, wieder links vorne, über das dazugesellen des chedar und petersilie freuen. ein schluckerl weißweinessig, salz und ein reiberl pfeffer gabs noch dazu.
der teig lechzte schon nach seiner füllung.
und er bekam was er wollte.
teigklebenderweise kam noch ein ei in aufgesprudelter form zum einsatz.
der optik halber, kamen die vom knabbern verschont gebliebenen kürbiskerne noch dekorativ zum großen einsatz. backpapier aufs blech, aufs vorheizen vergessen bzw. vom hunger (oder wars die gier) getrieben drauf verzichtet, den strudel obendrauf - ins rohr damit.
180 grad.
in die röhre gucken.
und dann war sonntag.
mit einer aioli war der strudel ein traum.
ans vorhaben, den rest heute im büro zu verputzen, hab ich mich erst wieder erinnert, als die letzte gabel mit dem in aioli gedunkten strudel in meinem mund verschwand.
schön, so ein sonntag am dienstag.
gottseidank ist ja noch das eine oder andere kürbis im gefrierfach.
boomerang - am Mittwoch, 22. Oktober 2003, 09:34
-
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916 mal gelesen
Zorra meinte am 22. Okt, 09:54:
Das schönste Rezept,
das ich seit langem gelesen habe. Danke!
boomerang antwortete am 22. Okt, 19:06:
danke.
gestern hab ich schon beim ersten bissen gewusst, dass ein eintrag darüber fällig ist.gutes gelingen beim nachkochen!
rosine meinte am 23. Okt, 09:53:
das klingt...
... ganz arg köstlich. muß mir unbedingt ein bisschen zeit zum kochen freischaufeln und mal die wg und mich verwöhnen. kürbis ist famos!