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alles kommt zurück

 
regen ist mir ja prinzipiell egal,
ja fast schon sogar sympatisch.
was mich aber an ihm stört,
ist seine kalendertagspezifische inkonsequenz,
die in semi-regentage ,wie heut einer ist, resultiert.
tage eben, an denen man morgens beschirmt aus dem haus geht
und abends den schirm als lästiges utensil mit
nach hause schleppen muss.
da wäre jetzt ein wegwerf-schirme von vorteil,
auch wieder nicht,
mein umweltbewusstsein legt da auch wieder ein veto ein,
also muss ich den blöden schirm mit nach hause schleppen
um mich morgen um die selbe zeit wieder darüber zu ärgern,
dass ich morgens trockenen fußes ins büro kommen wollte und
den schirm, den ich heute als lästiges utenil mit nach hause nahm,
wieder mit nach hause nehmen will,
um am folgetag trockenen fußes ins büro zu kommen.
ein teufelskreis, aus dem auszubrechen nur ganztagsregentage oder eben
ein morgentliches nasswerden hilft.
- 901 mal gelesen
eria meinte am 23. Aug, 14:14:
hmmm... ich mag regen auch... darum habe ich auch keinen schirm... nur ab und an einen hut. 
boomerang antwortete am 23. Aug, 14:59:
huttechnisch hab ich nur eine baseball-mütze. das heftige regengeprassel war mir dann doch zu stark. 
eria antwortete am 23. Aug, 15:15:
ja bei den regen fällen der letzen tage... müsst ich wohl dann auch einen schirm erstehen. war aber ans bett gefesselt und somit nicht aktuell betroffen. 
rollinger meinte am 23. Aug, 15:58:
Regenschirm, ein Ding das so gar nicht passt, in meine Welt. Schirme tragen "erwachsene" irgendwie, ich habe keine Hemmungen im Bademantel oder Schlafanzug auf die Straße zu gehen. Aber Regenschirm ist so eine komische Symbolik. Seltsam irgendwie. 
boomerang antwortete am 23. Aug, 16:07:
schirme passen in eine schwarzweißbilderwelt mit einem mann im schwarzen anzug,
hut auf dem kopf, die ledernen schuhe gglänzen, unterm arm die perfekt gefaltete zeitung,
an der bushaltestelle stocksteif und kerzengerade stehend auf den bus wartend,
den schirm elegant über den unterarm gehängt und im hintergrund sieht man die towerbridge. mit ein wenig glück dringt der klang des big ben durch den zarten nebel ans ohr. 
 
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