boomerang meinte am 12. Apr, 15:59:
Der Selbstversuch, der erstaunliches zu Tage brachte.
Nämlich, dass Packaging und tatsächliches Produkt tatsächlich nichts miteinander zu tun haben. Aber überhaupt nicht. Gestern hab ich mir diese Laibchen gekauft. Und Sie 12 Minuten (plus Zugabe und Extrazeit) im Bürominibackröhrchen vor sich hingaren lassen. Schon im rohen Zustand sahen sie erstaunlich frischer aus. Auch die unrunde - man wäre fast verleitet zu sagen: handgemachte - Form der lactovegetarischen Taler war sympathisch. Der Geschmack war's dann wiederum nicht. Ich will nicht sagen, dass sie schlecht geschmeckt haben, die Eckelchen, die etwas zu viel von der Hitze erleiden mussten, haben sogar ein wenig an den Geschmacksnerven gekitzelt, aber der Bringer waren sie nicht. Der Kollege hat sich über die Kartoffe-Gemüse-Geschwister aus selbigen Hause getraut, allein schon wegen des schöneren Produktfotos, welches wiederum - klassisch - mehr versprach, als dann schlussendlich aus dem Karton schlupfte. Und die wiederum waren ein kulinarisches Meisterwerk: Wie man 300 Gramm absolut geschmacklose Masse herstellen kann, war uns ein Rätsel. Als Urteil blieb uns hier nur zu sagen: "Zum Scheißen reicht's."
Kristof (Gast) antwortete am 14. Apr, 14:38:
"Zum Scheißen reicht's."
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