Ja, es gibt mich noch.
Vermehrt drüben auf boomerang2nd.blog
Aber die Nostalgie treibt mich dann und wann mal wieder zurück.
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boomerang - am Mittwoch, 17. Januar 2024, 11:38
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Gestern habe ich, neben drei anderen Autor:innen, im Literaturhaus Mattersburg, das sich im Kulturzentrum Mattersburg schön eingerichtet hat, im Rahmen der Vorstellung des Buches Junge Literatur Burgenland 2022 aus dem Verlag edition lex liszt 12 einen Text aus meiner Feder lesen dürfen. Und ich hatte Federn. Ordentlich sogar. Die haben mir zwar keine Flügel verliehen, aber dafür für jede Menge Nervösität gesorgt. Lampenfieber eben.
Das zu bekämpfen fällt nicht jedem einfach. Die einen sagen, man solle sich das Publikum nackt vorstellen, dann wäre man entspannter. Diese Taktik war mir dann doch zu persönlich. Außerdem wusste ich ja nicht, wer da im Publikum sitzen wird, das ist dann doch ein wenig riskant. Andere schwören darauf, dass man sich vorstellen soll, nur für eine Person im Publikum zu lesen. Das erschien mir schon ein wenig praktikabler. Aber nur bis zum Probesitzen. Denn da bemerkte ich, dass ich ob der Scheinwerfer niemanden im Auditorium erkennen würde, ich also mehr Suchen als Lesen müsste. Die Zeit wurde immer knapper. Die Nervösität stieg. Und schließlich war ich dran. Meine Vorvorleser:innen haben die Latte hochgelegt. Eine Autorin mit ruhigen, poetischen Texten, vorgetragen in Poetryslam-Style – wow. Ein Autor, der sehr pointierte Texte in Mundart und Hochdeutsch in sich ruhend und selbstsicher vortrug – Applaus. Und dann eine Schauspielerin, die das Intro eines ihrer Theaterstücke nicht nur vorlas, sondern vorspielte – 11 verschiedene Charaktere in unvergleichlicher Art und Weise dargeboten.
So. Dann wurde ich vorgestellt. Noch mal kurz hüsteln, der trockene Hals schnürte sich zu und schon kam ich an den Tisch, um Lockdown im Stüberl vorzulesen. Schnell noch ein Schluck Wasser. Durchatmen. Und dann loslegen. Nach den ersten Zeilen war ich irgendwie im Flow, hab den Text gefühlt und gespielt. Ich hab nicht mit Mimik und Gestik gespart, ein paar Blicke in die Richtung des Publikums geworfen und gespürt, dass da was ist. Irgendwie gab’s da eine Rückkopplung, die recht angenehm war. Es war nicht alles perfekt, phasenweise zu schnell und vielleicht auch zu leise.
Aber ich hab’s überlebt.
Der Trick übrigens, wie ich das Lampenfieber erfolgreich auskuriert hab, der ist mir dann ganz spontan eingefallen und hat bestens funktioniert: Ich hab mich einfach unsichtbar gemacht!
Das zu bekämpfen fällt nicht jedem einfach. Die einen sagen, man solle sich das Publikum nackt vorstellen, dann wäre man entspannter. Diese Taktik war mir dann doch zu persönlich. Außerdem wusste ich ja nicht, wer da im Publikum sitzen wird, das ist dann doch ein wenig riskant. Andere schwören darauf, dass man sich vorstellen soll, nur für eine Person im Publikum zu lesen. Das erschien mir schon ein wenig praktikabler. Aber nur bis zum Probesitzen. Denn da bemerkte ich, dass ich ob der Scheinwerfer niemanden im Auditorium erkennen würde, ich also mehr Suchen als Lesen müsste. Die Zeit wurde immer knapper. Die Nervösität stieg. Und schließlich war ich dran. Meine Vorvorleser:innen haben die Latte hochgelegt. Eine Autorin mit ruhigen, poetischen Texten, vorgetragen in Poetryslam-Style – wow. Ein Autor, der sehr pointierte Texte in Mundart und Hochdeutsch in sich ruhend und selbstsicher vortrug – Applaus. Und dann eine Schauspielerin, die das Intro eines ihrer Theaterstücke nicht nur vorlas, sondern vorspielte – 11 verschiedene Charaktere in unvergleichlicher Art und Weise dargeboten.
So. Dann wurde ich vorgestellt. Noch mal kurz hüsteln, der trockene Hals schnürte sich zu und schon kam ich an den Tisch, um Lockdown im Stüberl vorzulesen. Schnell noch ein Schluck Wasser. Durchatmen. Und dann loslegen. Nach den ersten Zeilen war ich irgendwie im Flow, hab den Text gefühlt und gespielt. Ich hab nicht mit Mimik und Gestik gespart, ein paar Blicke in die Richtung des Publikums geworfen und gespürt, dass da was ist. Irgendwie gab’s da eine Rückkopplung, die recht angenehm war. Es war nicht alles perfekt, phasenweise zu schnell und vielleicht auch zu leise.
Aber ich hab’s überlebt.
Der Trick übrigens, wie ich das Lampenfieber erfolgreich auskuriert hab, der ist mir dann ganz spontan eingefallen und hat bestens funktioniert: Ich hab mich einfach unsichtbar gemacht!
boomerang - am Freitag, 4. November 2022, 15:26
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2363 mal gelesen
Sie gehen rauf und gehen runter.
Sie explodieren, lügen, und täuschen.
Dann entäuschen sie wieder, anderntags aber überraschen sie.
Sie werden dringend erwartet oder zurückgehalten.
Es gibt Menschen, die haben sogar Angst vor ihnen.
Aber am Ende müssen wir alle.
Zahlen.
Sie explodieren, lügen, und täuschen.
Dann entäuschen sie wieder, anderntags aber überraschen sie.
Sie werden dringend erwartet oder zurückgehalten.
Es gibt Menschen, die haben sogar Angst vor ihnen.
Aber am Ende müssen wir alle.
Zahlen.
boomerang - am Donnerstag, 27. Januar 2022, 18:55
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2113 mal gelesen
Ich war ja lang nimmer mehr da.
Ist überhaupt noch wer da?
Ist überhaupt noch wer da?
boomerang - am Montag, 17. Januar 2022, 14:39
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2961 mal gelesen
Ja.
Drüben auf https://boomerang2nd.blog/ bin ich viel mehr unterwegs als hier, meiner eigentlichen Blogheimat.
Aber irgendwie hat es sich so entwickelt, dass ich drüben mehr bin.
Trotzdem vergesse ich meine Wurzeln hier niemals und werde sie auch nie aufgeben.
Drüben auf https://boomerang2nd.blog/ bin ich viel mehr unterwegs als hier, meiner eigentlichen Blogheimat.
Aber irgendwie hat es sich so entwickelt, dass ich drüben mehr bin.
Trotzdem vergesse ich meine Wurzeln hier niemals und werde sie auch nie aufgeben.
boomerang - am Mittwoch, 14. August 2019, 12:07
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2297 mal gelesen
Drüben, in meiner digitalen Zweitbehausung auf https://boomerang2nd.blog/ gibt's wieder eine Freitagstexterei. Also nur zu und fleißig kommentieren.
boomerang - am Montag, 1. April 2019, 14:34
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Geschmeidig schreibt es sich hier. So mitten im Ameisenhaufen und doch in twoday daheim.
boomerang - am Montag, 1. Oktober 2018, 16:05
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2128 mal gelesen
Im Ameisenhaufen also.
Mal reinfühlen in die Bude da.
Mal reinfühlen in die Bude da.
boomerang - am Montag, 24. September 2018, 12:00
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2153 mal gelesen
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twoday lebt also doch weiter.
Ich freue mich unheimlich.
Und bin sauer.
Weil ich ein Wordpress-Blog erstellt hab und mit Sack und Pack rübergezogen bin und hier einstweilen alles hab verwaisen lassen.
Soll ich drüben weiter machen?
Wieder hierher ziehen?
Zweigleisig weiterfahren?
Ich weiß es nicht.
Ich freue mich unheimlich.
Und bin sauer.
Weil ich ein Wordpress-Blog erstellt hab und mit Sack und Pack rübergezogen bin und hier einstweilen alles hab verwaisen lassen.
Soll ich drüben weiter machen?
Wieder hierher ziehen?
Zweigleisig weiterfahren?
Ich weiß es nicht.
boomerang - am Freitag, 3. August 2018, 10:39
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3425 mal gelesen
Weiter geht's hier ihr lieben Beutelraten.
Und gemeint ist dieses hier da:
https://boomerang2nd.blog/
Und gemeint ist dieses hier da:
https://boomerang2nd.blog/
boomerang - am Freitag, 6. Juli 2018, 11:38
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2498 mal gelesen
Wird immer wieder Karl Kraus untergeschoben, aber dieser Tage will ich dieser Tage nicht so genau sein.
boomerang - am Samstag, 2. Juni 2018, 12:27
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Sind wir alle hier jetzt Zombies?
boomerang - am Freitag, 1. Juni 2018, 20:48
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2230 mal gelesen
Nach mehr als 5500 Tagen hier auf twoday ist heute der Tag gekommen, an dem ich zum ersten Mal in die Verlegenheit komme, dass mir ein Blogeintrag extrem schwer fällt.
Wie soll ich ihn beginnen:
"Alles hat ein Ende. Nur mein Blog hat zwei."
"Ende. Aus. Vorbei."
"Das Comeback des Boomerangs"
Hmmmm. Nicht einfach, einen Nachruf auf seinen eigenen Blog zu verfassen, der einen die letzten 15 Jahre begleitet hat.
Aber es geht weiter: Und zwar demnächst - im zweiten Blogleben unter https://boomerang2nd.blog/
Wir sehen uns also wieder.
Bis dahin:
Baba
Wie soll ich ihn beginnen:
"Alles hat ein Ende. Nur mein Blog hat zwei."
"Ende. Aus. Vorbei."
"Das Comeback des Boomerangs"
Hmmmm. Nicht einfach, einen Nachruf auf seinen eigenen Blog zu verfassen, der einen die letzten 15 Jahre begleitet hat.
Aber es geht weiter: Und zwar demnächst - im zweiten Blogleben unter https://boomerang2nd.blog/
Wir sehen uns also wieder.
Bis dahin:
Baba
boomerang - am Mittwoch, 30. Mai 2018, 14:57
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2475 mal gelesen
Es sind die schreckliche Dramen, die besonders in den Zeitungsforen und in den verschiedenen Social-Media-Kanälen den Menschen die Fratze der Menschlichkeit vom Antlitz reißen.
Dann wird für jeden frei sichtbar, wie solche Dramen überhaupt möglich sind.
Das Unmenschliche steckt im Menschen. Der Abgrund, der das Un vor den Menschen schiebt, er ist nur einen Schritt entfernt.
Dann wird für jeden frei sichtbar, wie solche Dramen überhaupt möglich sind.
Das Unmenschliche steckt im Menschen. Der Abgrund, der das Un vor den Menschen schiebt, er ist nur einen Schritt entfernt.
boomerang - am Dienstag, 15. Mai 2018, 13:38
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