fast lethargisch.
irgendwie gleichgültig.
ausgelaugt.
so schräg vis-a-vis von "topfit". 

sagte vor kurzem zu mir: "wenn du denkst, jetzt gehts nicht mehr, wenn du denkst, dass du an dem punkt bist, an dem du am verzweifeln bist und nichts mehr geht - dann und erst dann, ist es schlagartig vorbei und alles wird besser."

damals lächelte ich vage und müde. heute sag ich: true that. 

ist es nun 'mal. In dem Moment, wo man aber wirklich glaubt, dass nix mehr geht, ist es einem keine Hilfe und es ist einem eigentl. auch egal.
Weil man will jetzt sofort Besserung. 

... kommt mir so schnell nicht über die lippen.
ich seh´s wie miss.
@knutsch: so schlimm ist´s nicht. atmen macht für mich schon noch sinn.
ist die negativmotivation, gripplich ein wenig angedepscht, schlechte luft hier drinnen, zuviel kaffee.
wie war das nochmal?
urlaub?
urlaub.
ja.
urlaub.
wär mal eine idee. 

was mich immer wieder an mir selbst ärgert ? dass ich ihn genau den phasen, in denen ich es bitter nötig hätte, immer wieder drauf vergesse, alles rund um mich mal nur halb so tragisch zu nehmen. dabei hilft das ungemein. sich hinsetzen, die momentane situation durchdenken und sich selbst sagen: "runter vom gas, alles halb so wild. ALLES HALB SO WILD. wir nehmen jetzt einfach mal die dramatik aus der ganzen sache."

wobei ich jetzt aber nicht sagen wollte, dass du nach dramatik klingst. ich bin so. ich bin immer unheimlich dramatisch. das mit dem vom-gas-steigen krieg ich noch nicht so ganz hin. aber zumindest weiss ich inzwischen, dass, wenn es mir schlecht geht, es mir schon bald wieder besser gehen wird. ich weiss, dass meist eine kleinigkeit alles wieder umkehren kann. ein gedanke, eine erkenntnis, ein gespräch, whatever. und in den momenten nervt mich dann aber immer auch gleich, dass ich emotionel so herumschwanke. miss in the middle, wäre mal cool. statt dessen: miss hi/lo