der duden mag wohl den wohlschmeckenden 8-füßler nicht.
schade.

und wenn man dann zur garnierung seines weblog eintrages per google-suche ein octupus-bilchen zu mobbsen versucht, stößt man noch dazu auf sowas.
sachen gibt’s.

gegrillter oktopus.
jetzt gleich.
in der ägäis.
freu.

innere und äußere.
ich such dich.

... referrer

aus dem hauptdarsteller meines headers (oder doch des footers) hab ich mir den genialen bleistift-spitzer-hund gezwirbelt. der ist jetzt übrigens mein stimmungsbarometer im büro – und ich muss sagen, dass er momentan sehr unter druck steht.

neulich an einen promo-poster von dem herren vorbeigelatscht. woran}s wohl liegt, dass den hier keiner kennt?

... für den gut gewählten mouse-over-text.

knight rider

rolltreppen sind ja so was von gemütlich.
solange die linke spur frei bleibt und die rolltreppe funktioniert.
aber wehe, wenn sie mal versagt:
wie betrunken stolpert man über die ersten „stufen“, die sich nicht und nicht bewegen wollen. danach folgt ein ermüdendes gefühl in den beinen, die dem „stufensteigen“-befehl aus dem gehirn nur zögerlich folge leisten möchten – schließlich befinden wir uns ja auf einer rolltreppe.
nach cirka 7 stufen der eingewöhnung hat man endlich den dreh raus und steigt normal die treppe hinauf/hinunter.
und das verflixte dran:
es geht jedem so, immer.
aber warum das so ist, bleibt wohl ein rätsel.

was man übrigens tun kann, wenn eine Person oder ein Gegenstand in einer Fahrtreppe oder einem Aufzug eingeklemmt wird, kann man hiernachlesen.

... haben sich plündernde iraker in bagdad.
wie derstandard hierberichtet, sind 170.000 aus dem irakischen nationalmuseum exponate gestohlen oder zerstört worden. wo eins zeugnisse einer der ersten hochkulturen zu besichtigen waren, findet sich jetzt nur noch ein trümmerhaufen.

was treibt menschen dazu, museen zu plündern, original-dokumente von unschätzbaren wert für immer zu zerstören?

heute werde ich mich nicht dem wahnsinn auf der a2 hingeben und das ganze wochenende schön brav in der großen stadt relaxen.
vielleicht werde ich ja den anderen ein wenig beim stauen zuschauen.

was ist wichtiger?
ein menschenleben oder die einhaltung des fahrplanes.

http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=6&id=253930

für die öbb wohl letzeres.
letztklassig.

jetzt!

... sieht so aus:



ein wenig verwirrend zwar, aber es geht ja dann doch etwas detaillierter.

15 minutes of fame.

genau die wurden hier jedem gegönnt, der sein foto per upload zur verfügung gestellt hat. das pic wurde "warholizierd" und dann ins web gestellt.
leider ist das projekt nur von 7. februar bis 1. april 2002 gelaufen. es hätte sich wohl mehr als diese "viertelstunde" der aktiven webpräsenz verdient.

hab gestern in einem anfall von masochismus auf orf1 den „wilden engel“ beim ermitteln zugeguckt.
swuuuush
fast jeder schnitt wird akustisch von einem „swuuuush“ begleitet – die bilder rutschen von unten, oben, links oder rechts übereinander. Splitscreens verdeutlichen „das ist jetzt ein dialog wischen ihm und ihr“.
!handgranaten-feuerzeuge! werden ernsthaft als geburtstagsgeschenk für die kollegin angedacht, dann wieder verworfen und aus dem schiebedach eines fahrenden autos auf die fahrerkabine eines nachfahrenden lkws geworfen, welche sofort nach vorne kipp – natürlich in voller fahrt. die werferin springt sodann vom scheinbar rasend schnellen ermittler-wagen auf den manövrierunfähigen lkw, kappt diverseste leitungen und – hoppla – kippt sanft nach vorne, als die räder des lkw blockieren.
anfangs gabs die berühmte matrix-szene – gangster wird verfolgt, von dem trio aufs dach eines hochauses getrieben und ... er stürzt sich rücklings in den tod – in der matrix-pose für ein sekündchen noch verweilend um den namen seines auftraggebers preiszugeben.
das highlight wär sogar für bond-fans ein wenig zu überdreht: engelhafte ermittlerin schnappt sich motocross-maschine aus den händen des verdutzten besitzers und verfolgt gangster, die einen greek-zustell-service-lieferwagen als fluchgefährt verwenden, holt diesen flugs ein, überholt die flüchtenden, spring über verkehtsinsel und dreht sich im zeitlupeflug um, zieht eine waffe, zielt auf den fahrer, drückt ab, dreht sich um und landet so sicher wies evel knievel nicht besser machen könnte.
sehenswert waren auch die – swuuuush – skylinebilder, die halbsekündig den wechsel von tag auf nacht und umgekehrt verkündeten.
schlussendlich wird der bösewicht doch noch seiner taten überführt, nachdem er eines der wilden engelchen mit böser absicht verführt und ihr vertrauen erschlichen hat. jetzt baumelt er am brückengeländer in luftiger höh, nur mit einer handschelle ans geländer gesichert, während sie, mit gestohlenem – „ich brings ihnen zurück, muss es jetzt aber ermittelnderweise im namen des gesetzes beschlagnahmen“ – fahrrad dem sonnenuntergang entgegenradelt.

sie
in der u-bahn
in anderer richtung
träumt
öffnet die augen
kurz
blinzelt
lächelt
und entschwindet
meinem blick
langsam
weniger langsam
ers und sies tauchen auf
sinnierend
erwartend
immer schneller
befürchtend
grantelnd
.
gesichter
.
.
.
bahnsteig

... jetzt.

wir schreiben den 7. april 2003.
wir haben frühling.
früüühüühüling.

im bürolift sind netterweise die tasten auch mit braille-schrift versehen.

soweit so gut.
warum jedoch die tasten für K1 und K2 nicht für sehbehinderte kenntlich gemacht sind, finde ich schon verwunderlich.
das jedoch auch der alarm-knopf für blinde mitbürger nicht als solcher erkennbar ist, schlägt dem fass den boden aus.

... und zwar alle.
es geht zwar die mähr, dass es zu jeder socke das passende pendant gibt, der topf auf den deckel, den partner fürs leben.
eine mähr eben.
anfangs ist ja in der beziehung alles eitel wonne.
aber dann, nach einigen badeurlauben, wenn bald engste bekanntschaft mit anderen geschlossen wird, beginnt die traute zweisamkeit zu bröckeln.
bis schließlich jeder seinen eigenen weg geht.
ab und zu begegnet man sich.
man gibt sich wieder eine chance.
für einen tag.
oder auch mehr.
und dann: trennung.
heruntergekommen der eine.
in wilder ehe der zweite.
mit einen ebensolchen, vom leben geplagten single.

das leben als socke muss schrecklich sein.

seit 65 minuten.

... von otis, den langsamsten aufzügen der welt.

man kann sich glücklich schätzen, zuhaus und am arbeitsplatz per otis-lift transportiert werden zu können. und wennŽs zuhaus der dritte und im büro der vierte stock ist, dann ist der fitnessfaktor umso stärker.
denn ich lassen den lift lift sein und husche durchs stiegenhaus.

... des jahres 2003 steht an und wird auf einer zart mit butter beschmierten scheibe schwarzbrot gestreut, meinen hunger stillen.
in einer halben stunde.
wenn die öffis nix dagegen haben.

... und keiner würd}s merken.

die büroküche, gleich neben meinem zimmer, steht im qualm, der rauchmelder springt an, die feuerwehrleute stürmen mit schwerem atemschutz und plan in der hand an meiner offenen zimmertür vorbei in die küche.

gottseidank ist der qualm nur auf die kaffeemaschine zurückzuführen, die mit dem entkalken nicht einverstanden war und mächtig !Wasserdampf! von sich gab.

kein akustischer alarm!
keine sirenengeheul!
nix!

die einzigen, die vom alarm wussten, waren die feuerwehrleute.
der rauchmelder hat still und leise die feuerwehrzentrale informiert, uns arme büroschweine aber schön brav und ungestört weiterarbeiten lassen.

im extremfall merk ich}s nicht einmal, wenn}s im nebenzimmer brennt.

angenehmes gefühl.

... gibt sich heute derstandard.at
vermutlich, weil im irak krieg herscht - erklärung fürs schwarz-weiß layout findet man keine.

gut ist dies jedoch für die vielen bunten banner. die blitzen jetzt so richitg schön raus.

kleine hilfestellung:
2 meiner kollegen haben beschlossen, in ihrem zimmer nicht mehr zu rauchen.
das ist löblich.
mitbeschlossen wurde auch, zum rauchen ihr zimmer zu verlassen.
auch ok.
jetzt häufen sich die besuche der beiden in meinem büro-zimmer (kollege und ich sind nichtraucher) zwecks plaudereien (angenehme ablenkung) und zigaretten-konsum (siehe beitrags-titel).

... wolken?