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alles kommt zurück

 
mein hausarzt ist krank.
schon seit montag.
nicht dass ein arzt nicht krank sein darf, aber ...
- 1090 mal gelesen
... sieht nicht gut aus.
nein, herr cheffe.
sieht definitiv nicht gut aus.
- 1376 mal gelesen
... grad.
endlich.
wurde ja auch schon langsam zeit.
- 1074 mal gelesen
mir liegt grad eine nummer von marsha hunt im ohr.
„keep the customer satisfied“, eine simon&garfunkel nummer.
die hab´ ich daheim beiden eltern irgendwo auf einer alten sampler-lp.
eine meiner lieblings-lps.
jimmy hendrix, the marbles, golden earing, joe cocker – natürlich mit der „wunderbare jahre“-nummer „with a little from my friends“, the box tops – ihrerseits wieder mit einer joe-cocker-nummer, nämliche „the letter“ ... und weitere interpreten mit genialsten nummern sind darauf vertreten.
wie oft hab´ ich die lp gehört.
und jetzt schießt mir die nummer ins ohr.
und jetzt will ich die nummer hören.
sollte ja nicht schwer sein, im netz ein mp3 aufzutreiben.
aber nein.
nix.
irgendwie findet sich nur sehr wenig über die dame.
außer, dass sie mutter von mick jaggers erster tochter ist.
oder in london 1969 in „hair“ auf der bühne stand.
mit marc bolan ein verhältniss gehabt haben soll und einige nummern von ihm coverte.
und ein wahnsinns-photo:
marsha_hunt_new
ein photo, das mich ein wenig darüber hinwegtröstet, dass ich die nummer nicht auftreiben kann. die dame hatte wohl nich nur gold in der kehle, sondern war auch noch dazu eine ganz wunderschöne.
jaja, da wär´noch eine, scheints, lückenhaft hingerotzte biographie:
*15.4.1949, philadelphia, usa. -- sängerin. model für aktaufnahmen. studium der psychologischen anthropologie in berkeley/kalifornien. mit 19 jahren erste ehe. ging 1967 nach london, england. arbeitete als dienstmädchen. 1968 wurde sie für die londoner 'hair'-aufführung verpflichtet. 1969 debüt-single "walk on gilded splinters". 1972 debüt-lp "woman child". 1971 wurde ihre tochter karis geboren. schloß sich 1973 der gruppe 'silver' an, die dann als 'marsha hunt's 22' auftrat. single aufnahme "the beast day". später rundfunk-moderatorin. model-aufnahmen für 'vogue' und 'queen's magazine'.

aber nicht die nummer.
kein „keep the customer satisfied“-mp3
grrrrrrrrrr.
- 6955 mal gelesen
... fifa-boss blatter (ein eidgenosse übrigens) meint, das "unentschieden" sollte im fußball der zukunft nicht mehr existent sein, weil "beim kartenspiel oder in jedem anderen spiel gibt es einen gewinner oder verlierer."
jaja, der präsident.
vielleicht sollten sie sich auf´s kartenspielen spezialisieren.
tss tss tss.
- 1570 mal gelesen
ein wenig abseits der blattlinie, aber absolut treffend, analysiert annelise rohrer das wahlergebniss bzw. die gestrige aussage der sichtlich schlechten verliererin im präsidentschaftswahlkampf.
bravo, frau rohrer.

unbedingt lesen: http://www.diepresse.at/artikel.aspx?channel=m&ressort=mk&id=418598
- 1649 mal gelesen
... an jedem auto ist die türschnalle.
irgendwie sehen die bei jedem auto, egal ob neu oder oldie, relativ fad aus.
(okok, tom, grad bei oldies gibt´s ausnahmen)
aber die damen und herren autotürschnallendesigner bei ford haben da ein wenig mitgedacht und ein wenig phantasie eingebracht.
schnalle
ist zwar nicht zum niederknieen, aber trotzdem „erfrischend“ im gegensatz zu dem, was sonst so an autos zu sehen ist.
- 1236 mal gelesen
und alle sagen „mahlzeit“, wenn sie sich im gang begegnen.
11-14 uhr.
täglich.
uahhhh.
- 1129 mal gelesen
so eine wählerstromanalyse ist einfach faszinierend.
grad bei nr-wahlen, bei denen´s mehrere wahl-optinen gibt, kann ich mir das nicht oft genug anschauen und drüber staunen, warum die herren und frauen meinungsforscher/innen wissen, was ich diesmal und was ich letztes mal gewählt habe.
und dass um 17uhr bei einer auszählungsquote von 15% das ergebniss ziemlich genau vorhergesagt werden kann, grenzt für mich an zauberei.
- 1019 mal gelesen
den begriff nostalgie zu bemühen, mag eventunnel ein wenig übertrieben sein.
aber es ist schon ein seltsam anmutendes gefühl, wieder am kindergarten vorbei zu gehen, in dem man vor jahren mit seinen freunden gespielt, gerauf, gelacht, geweint, geschrien und getobt hat.
die sandkiste ist immer noch unverändert.
die kindergarten-tante ist ebenfalls immer noch im dienst – was mich irgendwie freut, weil’s mich, wenn ich dran denke, jünger fühlen lässt, als ich bin.
die schrecklich tujen zwsichen kindergarten und volksschule sind nimmer mehr da, nicht weil sie unter der dauerbelastung der spielenden kids leiden musten, sondern weil der neue schullehrer sie einfach nicht mochte,
in der volksschule tristesse.
leere.
nur 8 männer der wahlkommission zwängen sich auf schulbänken und rufen einzeln meinen namen auf, um damit zu bestätigen, mich auf der jedem vorliegenden wählerliste als wählenden auszustreichen.
ha.
ich hab´ eine wahlkarte.
nervösität macht sich breit.
doch die jungs kennen sich aus – bei den letzten wahlen gab´s noch proleme bzw. kleine schwächen damit, wie den jetzt mit einem wahlkartenwähler umzugehen sei.
das kartenkammerl und die schulklasse dienen als wahlkabinen.
kartenkammerl.
was hier alles herumhängt hab ich vor mehr als 20 jahren in händen und vor augen gehabt.
und der kleine schultisch.
aus holz.
mit vertiefung fürr ein tintenfässchen – gut, das haben wir damals nicht mehr gebraucht.
ich hatte eine blaue füllfeder.
mit sichtfenster.
wahrscheinlich ist das ja mein ehemaliger tisch.
vollgekritzelt, zerschnitzt ist er.
eine patina aus jahren und generationen von kinderhänden übertieht den tisch, macht ihn zu einem wunderschönem möbel.
ach ja.
ich vergesse fast, in den erinnerungen versunken, zu wählen.
wählen.
keuzerl machen.
so.
rein ins kuvert.
rein in die urne.
„pfiat eich.“
heim.
ha.
der greißler.
wie oft bin ich kleiner wicht die stiegen da raufgehuscht um mir ein brickerl zu kaufen, sprüche oder manner-keks.
später dann war die kleine bank davor der treffpunkt.
sogar sonntags konnte man, kann man noch immer, durchs einfahrtstor in die greißlerei gehen, den greißler beim fernsehen stören und was kaufen.
drinnen scheint die zeit still zu stehen.
wie vor 50 jahren siehts da drinnen aus.
das einzig moderne ist die alte rechenmaschine, die rattert und ruckelt und vom greißler auch dann bemüht, wenn´s drum geht, 2 semmeln zu kaufen.
im eck stehen alte eskimo-eis-taferln herum.
schön.
die auslage ist überhaupt ein hit.
wie ein geheimrezept einer köstlichen spezialität:
„unverändert, seit 1970“
g
ich liebe solche wahlsonntage.
- 1359 mal gelesen
eins
- 1267 mal gelesen
... alles hinterfragen.
bloß nicht.
- 1010 mal gelesen
... wenn ich das nächste mal in mein zimmer zurück geh´, damit die zimmerkollegin weiß, dass ich ins zimmer komm´.
und nicht sie.
- 1037 mal gelesen
verkonjunktivierte & verkomplizierte überkreuzvermutungen sorgen nicht nur für strinrunzeln.
irgendwie frisst´s auch den ganzen spass auf, hier drinnen.
- 1171 mal gelesen
irgendwie brodelts hier und ich bekomm´ nur die hälfte mit.
- 1000 mal gelesen
das nebengässchen unter meinem bürofenster wird des öffteren von lkws zum zwecke der belieferung des angrenzenden elektrofachmarktes benutzt.
und da ja jetzt die zeit der offenen fenster wieder da ist, klingt mir andauern der rhythmische signalton im ohr, den die lkws verpflichtend von sich geben müssen, wenn sie rückwärts fahren.
gottseidank ist der lustige lkw-lenker nicht mehr unterwegs, der statt des üblichen signales, ein baby-geschrei als signalton verwendet hatte.
- 1735 mal gelesen
raus aus der bim.
rein in die fuzo – und nicht in die u-bahn.
jedes mal wenn das wetter so einladend ist, mach ich den „kleinen abschneider“ zu fuß.
ich wär zwar mit den öffis schneller, könnt derweil noch etwas lesen oder einfach verschnaufen.
aber ich geh´ die strecke lieber.
bummle an den shops und boutiquen, café´s und fastfoodläden vorbei.
und lass mich von der sonne wärmen.
verschiedenste leute sind unterwegs.
gestresst.
gelangweilt.
einsam.
ziellos.
gefrustet.
lächelnd.
suchend.
einfach interessant zu beobachten.
die kellnerin des beisels karakelt das tagesmenü auf die schiefertafel.
der buchladen-eingang wird vom post-boten blockiert, der massenweise kartons ablädt.
vor dem mobilfunkshop hat sich schon ein grüppchen angesammelt.
billigste bistrotischen und sesselchen werden vom südländisch anmutenden herren flink aufgestellt.
ein älteres paar wundert sich über die tulpen mit den ach so langen blättern.
jausnend sitzen 2 im lieferwagen und lassen sich’s gut gehen.
7er bmw wälzt sich durch die fuzu – besonnenbrillt, offene fenster, laute musik.
rein in die u-bahn.
8:57
- 1086 mal gelesen
wenn man in wien aufs amt geht, dachte ich mir, sollte man sich auf chaos, klischee-beamte, waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaartezeiten, widerwilligkeit und umständlichkeiten gefasst machen.
psychisch gestärkt also, trat ich heut´ morgen den weg ins magistratische bezirksamt für den 12. bezirk (der name ist schon furchteinflössend genug) an.
und wurde „enttäuscht“.
die damen und herren dort sind einfach freundlich und zuvorkommend.
im wahlkartenausgabezimmer ist zwar ein wenig stress zu spüren, aber man hat das gefühl, menschen gegenüber zu sitzen, die spaß am job haben.
als ich dann mein wahlkarterl in händen hatte – dass hat nur deshalb eine ganze minute gedauert, weil der drucker eben nicht der schnellste ist – riskierte ich eine frage, die wohl abseits des zuständigkeitsbereichs der dame lag.
und nett wie sie ist, kam auch schon die antwort.
einen stock tiefer, zimmer 102.
schluck.
jetzt nur nicht feig sein.
anklopfen.
rein.
links wird telefoniert.
rechts wird telefoniert.
beide deuten mir, doch an ihren schreibtischen platz zu nehmen.
helmi-blick.
rechts.
gebangt warte ich aufs ende des telefonats, um mit meiner minderen frage den ruhigen vormittag in diesem ämtchen zu durchbrechen.
endlich, durchgelernte osterferien und geburtstagsfeiern sind fernmündlich durchbesprochen.
„ähmm, sie haben doch hier diese wien-wanderkarten? oder nicht? könnt´ ich ...“
die angst, einem amtsdrachen vorzusitzen lässt mich stammeln.
die dame hüpfe auf.
und erzählt mir, nach den karten kramend, den 1.wiener wasserleitungswanderweg (allein schon der name ist es schon wert, den mal zu bewandern) kenne sie gut, der wär auf jeden fall zu empfehlen.
sie drückt mir die karten in die hand, wünscht mir einen schönen tag und ich bin perplex.
2 minuten später steh ich vor dem magistratischen bezirksamt für den 12. bezirk und hab ein lächeln im gesicht.
- 1154 mal gelesen
trotz

hey junge, weiter so.
- 1017 mal gelesen
pizza
büroversion
- 1870 mal gelesen
... sind ein hort des vergessens.
- 976 mal gelesen
ein cowboy ohne pferd ...
cowboy

... ist wie nudelwasser ohne nudeln.
pasta

oder so.
- 1072 mal gelesen
grad "nachtclub" statt "nachschub" gelesen.
laut.
vor kollegen.
jaja.
- 1138 mal gelesen
hoffentlich ein treffender name.
- 1016 mal gelesen
wenn ich seinen namen hör, denk ich an das kleine genie im blauen napoli-trikot.
leider, leider hat er sein hirn im fuß und nicht im kopf.
- 1110 mal gelesen
steht da gestickterweise an der wand des haubenlokals.
so wars dann auch.
leider war gestern nur der ersatzmann/die ersatzfrau am herd.
- 1127 mal gelesen
pelz
... ist ab.
- 1171 mal gelesen
gestern gesehen.
idol von einst.
jetzt auch nur mehr normalo wie du und ich.
- 1116 mal gelesen
in meiner wohnung.
zeitungen.
baumarkt-pospekte.
garten-prospekte.
profil-hefte eines halben jahres.
ausdrucke vom online-routenplaner.
ausgeschnittene zeitungsartikel.
auch ausgerissene.
Tageszeitungswochenendbeilagen.
rechnungen.
bezahlte.
briefe von der bank.
magazine.
gea-prospekte.
bücher.
papier.
papier.
papier.
auch die lustigen mahnungen der kirchenbeitragsstelle.
verteilt über esstsich, sessel, couch, dem gemütlichen sofa-sessel,
das vorzimmer-substitut-regal, stiegengeländer.
papier.
papier.
papier.
auf allen ebenen und unebenen flächen.
papier.
papier.
papier.
hätt´ ich einen drucker zuhause....
nicht auszudenken.
- 1208 mal gelesen
sieht man doch.
auch ist nicht anzunehmen, dass sie diese nur in unbeobachteten momenten aus den tetrapack-boden-flappen ausfahren.
genauso wenig ist´s wahrscheinlich, dass diese per auto-telekinese sich in den 2m entfernten papierkorb – und wenn sie wieder auftaucht, in die tetrapack-sammelbox – befördern.
das kunststück, sich leergesaugt aus dem milk-cooler für die espressomaschine houdini-artig zu befreien und den weg zur „müllecke“ flügellos fliegend zu bestreiten, dem milchpakerl zuzutrauen, empfinde ich auch ein wenig übertrieben.
und dass volle artgenossen nach vollbrachtem kunststück elögant das tetrapack-ohrwaschel abwerfen und sich selbst in den milk-cooler beamen – nein, sollte das denn möglich sein?

wahrscheinlich hat die liebe kollegenschaft mehr phantasie.
- 1462 mal gelesen
bananewer sich heute einen ausrutscher leistet,
darf die da als ausrede benutzen.













ausnahmsweise.
- 1071 mal gelesen
 
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