... scharen sich in grundlegend anderer weise vor dem werten schreiber als deren artgenossen auf einem stinknormalen keyboard. was (hat man sich erst mal jahrelang mühsamst an die nicht unbedingt logische (alphabet – schon mal was davon gehört, ihr keyboard-design-fritzen?) tastenanordnung gewöhnt) dazu führt, dass der cursor während des schreibens plötzlich irgendwo anders im bereits geschriebenen auftaucht und dort die aktuell getippten buchstaben einfallen und für chaos sorgen.
bei einer nicht unbedingt als 0815 zu umschreibenden schreibtechnik mit flexiblem 3-8- finger-system und permanent-finger-trifft-taste-kontrollblick kann dies zu leichten kreislaufturbulenzen führen.

http://www.wolfgangambros.at/disco/lied069.htm
alte ambros hadern passen wunderbar zum wetter.
jetzt grad http://www.wolfgangambros.at/disco/lied116.htm
seufz.

der scheint mich zu verfolgen,
klingt doch das kürbis bandnudelig gemüseschälern
wie flipper nach dem stimmbruch.

zeit zu haben kann manchmal ganz schön zeitraubend sein.
eben dann, wenn man mit der zeit leider nix anfangen kann.
weil man sich ja zeit genommen hat.
der zeitbeschenkte scheint´s aber hat alle zeit.
zeit, die ich jetzt nicht hab.
´s wird zeit ...

aber ob der besuch des eben hier beworbenen palazzo zu eben jenen zählt?

...

ich muss immer an flipper denken,
wenn ich schokobananen vertilge.

3 personen befinden sich in einem raum.
5 personen gegen aus dem raum raus.

wie viele müssen nun rein gehen, damit niemand drin ist?

europa-köp.
uefa-köp.
öfb-köp.

das wörtchen kam mir unlängst in den kopf.
„köp“ – so spricht ein älterer herr bei mir am land nämlich das wort „cup“ aus.
„europa-köp“ eben.
wie´s zu der lautverschiebung kam, warum mich das wörtchen vor dem einschlafen an eben diesem gehindert hat und wer genau der „köp“-sager ist – das weiß ich selbst nicht.

übrigens, fußball: der hanse war gestern wieder irre-regulär genial gut drauf. seine burschen auch – leider auch mit pech und unzulänglichkeiten zum remis verdammt.
verdammt.

...

bitt´ für uns.

die freunde von canon haben scheint´s ein lieblingswort:
drucker.
juhu.
drucker.
und noch mal:
drucker.
man kann gar nicht oft genug drucker
sagen, schreiben, singen, drucken – jawohl, drucken, drucken!
drucker.

in der ganzen begeisterung um das wort „drucker“
haben die lieben canonen doch glatt
einen computer durch einen drucker ersetzt.
„was brauch´ ma an compjuta,
wir haben ja drucka. drucka, drucka ...“
ha.
drucken tut er auch nicht.
der drucker.
ha.

... les´ ich da als unterschrift des
kurier-chef-redakteurs christoph kotanko
unter den zeilen voller
selbstbeweichräucherung für das kurier-team.

ein wink mit dem zaunpfahl?

immer wenn ich diese nummer von donna summer hör´,
bekomm´ ich ein äußerst eigenartiges gefühl.
als ob ich im bett liege, saumüde bin,
endlich schlafen möchte und absolut nicht einschlafen kann.
mir wird warm im genick,
es läuft mir warm den rücken runter,
ich bin gleich auf einen schlag verspannt.
blöd nur, wenn´s sonntags abends in radio läuft,
wenn man auf der A2 endlich wieder gen wien düst.

... tag für tag.
jeden tag ein anderes blog.
im „Made with Antville“-tageskalender.
feine idee.
sehr schlau, die leute da drüben im ameisenhaufen.
http://picea.antville.org/stories/928503

"oh, du mein muskelkater!" säuselt sie mir ins ohr,
als mich ich morgens vermuskelkatert aus dem bett hieve.

massiv.
wien-energie-hotline.
15 minuten.
geduldprobe verloren.
montäglicher kann ein montag nicht beginnen.

nein, das ist schon intellektueller konkurs.