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„gibt’s nicht.“
hat sich Maurits Cornelis Escher (1898-1972) wohl gedacht, als er seine „unmöglichen objekte“ ersann und zu papier brachte.

mich faszinieren seine werke immer wieder.
egal ob er salamander ineinander schachtelt,
oder eine metamorphose über mehrere bildtafeln zieht,
sich selbst portraitiert
und der architektur ewig einen schritt voraus ist.


„denkste.“
haben sich findige lego-freunde gedacht
und eines der berühmtesten escher-motive einfach nachgebastelt.
- 1204 mal gelesen
... es grammelt und grammurlt.
wenn ich meinen kopf drehe.
manchmal knackt}s enorm laut.
die halswirbeln sinds.
glaub ich.
- 1352 mal gelesen
... neider und hasser dich umringen,
dann denk an
goetz.
- 998 mal gelesen
... kärntner schreiben wiedermal die geschichte um:


Wie Landeshauptmann Jörg Haider heute sagte, werde Kärnten ehemals
aus dem Land im Zug der Wirren des Zweiten Weltkrieges ausgewanderte
Kärntnerinnen und Kärntner
, die heute in Israel leben, in ihre alte
Heimat einladen.
presseaussendung


ausgewandert?
die wirren des zeiten weltkrieges?


da hat wohl einer mit der geschichte wieder ein kleines problemchen.
- 1422 mal gelesen
... jedes mal das gleiche los.


130.
die zahl scheint für so manchen autofahrer auf österreichs autobahnen als zielvorgabe für den puls zu gelten.

130 km
ja, die fahr ich fast jedes wochenende 2 mal auf der autobahn.

130km/h
tempolimit auf der autobahn. übrigens ausreichend, find ich.
empfehlung. meinen leider viel zu viele, die offenbar aufnahme in die unfallbilanz suchen.

hey, ihr
rechtsüberholer, lichthuper und linksblinker,
drängler, reinschneider und nichtblinker,
raser, nebelschlussleuchter und pannenstreifenfahrer,
tobt euch wo anders aus.
aber nicht auf der autobahn.
- 1691 mal gelesen
guantanamo bay
unzählige von den usa als „terroristen“ verdächtigte werden dort festgehalten.
wie tiere.
ohne rechte.
ohne rechtlichen schutz.
einfach so auf verdacht.
seit monaten.
bald stehen die ersten „prozesse“ an.
offiziere als richter und gleichzeitig geschworene.
todesurteile nicht ausgeschlossen.

amerika, schäm dich.
http://orf.at/030704-64448/index.html
- 1123 mal gelesen
... die freundinnen und freunde, die eltern, ihr steuerberater und der noble schuh-shop,
woher wissen die, wann meine kollegin das zimmer verlässt?
häh?
eine halbe sekunde nachdem sie das zimmer verlässt, egal ob wc, besprechung, heimgehen, Mittagspause, rauchen oder zum handyphonieren, bimmelt ihr telefon.
regelmässig.
jetzt übrigens nicht.
natürlich nicht.
vorzeigeeffekt.
- 1185 mal gelesen
... macht büro stromlos.
bereits exekutiert, der toast.
- 1458 mal gelesen
gestern bin ich mal anders abgebogen.
„never go the same way back“.
also rechts rum.
hab also den längeren weg zur u-bahn gewählt.
mach ich so ab und zu einmal.
tut gut.
man sieht anderes,
hört anderes und
riecht anderes
als sonst jeden tag beim heimgehen.
auch die veränderung der natur nimmt man viel intensiver wahr.
dass zum beispiel aus blüten beeren werden (ja, auch in der stadt),
der efeu wirklich rankt,
oder auch veranstaltungsposter nicht mehr akuell und überklebt sind.

die 100 meter sinds mir wert.
und als dank glüht die stadt hinter mir auf.
glueh
- 1245 mal gelesen
werte damen und herren von google, ihr überschätzt ein wenig meine kompetenz.
- 1406 mal gelesen
soso.
hab mir heute als „gutenmorgenbegrüssungsworte im büro was anderes vorgestellt.
ein „}n morgen“, „hallo“ oder „hi“ hätts auch getan.
so – ähem - ja.
ich hab jetzt eine praktikantin? – aha.
nie angefordert.
aber sie ist jetzt da.
warum sagt mir kein mensch was?
hätt vielleicht das bürozimer besucherfreundlich gemacht.
oder schon mal was vorbereitet.
okok.
tisch frei machen.
hmm – zeitungen, magazine, div. Unterlagen (alt, neu, wichtig, unwichtig .... ach egal) mal weg.
so.
aja – ein pc wär nicht schlecht.
sonst wird das mit dem arbeiten nix - wurstsemmelholen, kaffeemachen und zeitunglesen tu ich lieber selber.
auf zum „zeugwart“ = „finanz-cheffe“ = „begrüssungswortesprecher“
beckenbauer-zitat schallt mir entgegen.
papier und kuli muss vorerst reichen.
ihren blick will ich jetzt lieber nicht kommentieren.
1h bürovorstellungsrunde – schlauerweise in der büroküche wo jeder reinkommt, nicht blockweise sondern fast wie einstudiert, einer nach dem anderen, nach und nach.
tja, und jetzt muss sie beschäftigt werden.
und das beschäftigt mich.
- 3963 mal gelesen
großes meeeting.
alle sitzen lose herum.
kollege rechts neben mir steht auf - für kleine jungs.
großer cheffe kommt heran, will sich setzen.
rechts, neben mir.
kollege eilt heran:
„nix da – mein sessel.“
cheffe akzeptierts,
springt auf und schleift sich selbst sessel heran.

bin gespannt, was heut wieder passiert.
- 1573 mal gelesen
... bin ich müde oder nur hungrig?
zumindest mein körper nicht.
er gibt unzuordenbare signale.
werd beim „amerikaner“ mal was gegen hunger tun.
etwaige müdigkeit muss jedoch warten, behandelt zu werden.
- 1460 mal gelesen
„the boss“ war grandios.
einfach ein erlebnis.
aber das.
das war für mich wahrscheinlich der netteste augenblick während des konzerts.
der jubel klingt langsam ab.
nächste nummer.
die ersten takte werden gespielt.
die menge tobt.
und dann, dann fahren vereinzelt hände in die höh.
mit handys.
als live-übertragungs-tool.
für ihn.
für sie.
für zuhause oder im stau,
in der badewanne oder fabrik,
den babysitter oder ins krankenhaus.
schön.
einfach schön mitanzusehen,
wie eine der emotinalsten nummern nicht nur im stadion die leute erfreut.
river
„you were a real good audience“
danke bruce.
danke für „the river“
- 2432 mal gelesen
... die keinen namen haben.
zumindest ist der name nur wenigen menschen bekannt.
mir jedenfalls nicht.
wie zum beispiel der dieser „autotürverriegelungsnöppel“.

nppel

hat jemand eine ahnung, wie man das ding „fachgerecht“ nennt?
- 1574 mal gelesen
... hat meine stereo-anlage einen harten job.
jeden morgen.
eine stunde bevor ich die tür schließe und ins büro fahr.
da dreh ich den volume-knopf nach rechts.
nicht bis zum anschlag.
das täte den fesntern nicht gut.
aber schön laut.
Ø PLAY
booklet raus.
und genießen.
die stimme.
die geschichten.
die so ehrlich sind.
so aus dem leben.
als ob er’s wirklich erlebt hat.
es ist fast so,
als wäre man mitten drin.
man spürt fast das leder des lenkrades.
die kieselsteine zwischen den zahen, unten am fluss.
den herzschlag.
die trauer.
wut.
und alles mit geballter energie.
nicht irgendwie lasch, hingecastet, hin“designed“.
es passt einfach alles.
ok, meine stimme nicht so.
aber ich sing mit.
versuchs zumindest.
und kämpfe mit der gänsehaut,
der rührung.
ja.
ich bin gerührt.
immer.
immer wenn ich’s höre.
ich weiß nicht warum.
einfach schön.
und ruhig.
eine wunderbare geschichte.
ohne viel dramatik.
und trotzdem so stark.
my hometown
meine absolute lieblingsnummer.
er wird’s heute wahrscheinlich nicht spielen.
leider.
aber das ich mich wie wahnsinnig drauf freu,
das steht fest.
- 1729 mal gelesen

obs wohl was wird?
und wie siehts aus?
reichts licht?
oder wirds einfach nur fad?


mittagspause.
nix wie raus aus dem büro - beute machen.
also einkaufen gehen.
seltsame begegnung mit einem gepard.
direkt vorm eingang.
und weiter, rüber über die straße.
den gehsteig entlang.
den gewohnten weg eben.
und plötzlich.
plötzlich ist da was in meinem augenwinkel.
ein funkeln.
ein lichtstrahl.
ich bleib stehn – und hab die luxo schon in der hand.
instinktiv.
die mundwinlkel zeigen nach oben.
links-rechts-links-blick.
so wie in der volksschule brav gelernt, bevor man über die straße geht.
aber ich leg nur an, knips zwei mal.
weiter.
rein in den supermarkt.
schnell.
es muss schnell gehen.
mein „standard-menü“
zwar ungesund.
sehr ungesund sogar.
aber zum überlegen wollte ich mir keine zeit nehmen.
kassa 2 ist frei.
war frei.
und ist wieder frei.
vorsichtig am chamäleonisierten gepard vorbei.
rein ins büro.
luxo anstopeln.
bilder raussaugen.
freuen.
quer
- 1216 mal gelesen
liegt da einfach auf der straße.
mitten in der stadt.
da nützt ihm seine tarnung überhaupt nichts.
nein.
nicht bei mir.
klar – da gibt’s kein langes herumfackeln.

gepard1

langsam aber sicher, fast wie ein chamäleon passt er sich dem untergrund an.
bis er lautlos entschwindet.
- 1656 mal gelesen
tja mein lieber, heute bleibst du im schrank.
sad
- 1927 mal gelesen
lieber herr bzw. liebe frau google, damit bin ich ein wenig überfordert:

http://www.google.de/search?q=wetterbericht+norddeutschland&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de&btnG=Google+Suche&meta=


so ein blick in die referrers ist ab und an ganz interessant...
- 972 mal gelesen
... gedämpft.
- 1050 mal gelesen
... u-bahnstation braunschweiggasse.
irgendwie hat die eine besondere wirkung auf mich.
genaugenommen dann, wenn ich lese.
abends, wenn ich mit der u-bahn vom büro heimwärts fahre,
lese ich gerne ein wenig in einem buch, im profil oder im vor-magazin.
und dann.
dann passierts.
ich schau auf.
und ich erschrecke mal für mal.
ich kann es nicht glauben, es nicht nachvollziehen.
aber jedesmal, wenn ich beim heimfahren erstmalig aus dem lesen auftauche,
tu ich das in der u-bahnstation braunschweiggasse.
- 1374 mal gelesen
 
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