wie konnt} ich nur.
wie konnt} s ich nur vergessen.
die letzte zugabe von otto schenk.
die kann und darf hier doch nicht fehlen.
unmöglich.
unnachahmlich,
wie er dieses gedicht rezitiert:
dieses wummern in der stimme.
diese pausen, fast endlos – so, als ob er damit das publikum quälen möchte,
das ja das gedicht kennt - auswendig,
das ja weiß, wie er’s vorträg – fast schon zu oft im tv -
und trotzdem immer wieder begeistert ist.
so wie ich.
bumerang
joachim ringelnatz
war einmal ein bumerang;
war ein weniges zu lang.
bumerang flog ein stück,
aber kam nicht mehr zurück
publikum - noch stundenlang -
wartete auf bumerang.
schon komisch: meine gedankenstimme beim lesen hört sich an wie die stimme von otto schenk.
wie konnt} s ich nur vergessen.
die letzte zugabe von otto schenk.
die kann und darf hier doch nicht fehlen.
unmöglich.
unnachahmlich,
wie er dieses gedicht rezitiert:
dieses wummern in der stimme.
diese pausen, fast endlos – so, als ob er damit das publikum quälen möchte,
das ja das gedicht kennt - auswendig,
das ja weiß, wie er’s vorträg – fast schon zu oft im tv -
und trotzdem immer wieder begeistert ist.
so wie ich.
bumerang
joachim ringelnatz
war einmal ein bumerang;
war ein weniges zu lang.
bumerang flog ein stück,
aber kam nicht mehr zurück
publikum - noch stundenlang -
wartete auf bumerang.
schon komisch: meine gedankenstimme beim lesen hört sich an wie die stimme von otto schenk.
boomerang - am Montag, 14. Juli 2003, 17:06
-
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1805 mal gelesen
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... ja, ich bin verspielt.
ich gebs zu.
denn zerstreuung brauch man ab und zu.
zum beispiel nachdem das dringelnde projekt grad noch fertig
und sekunden später eh schon wieder hinfällig geworden ist (man wird’s leider gewohnt),
der foto-ordner mit 1014 digi-pics plötzlich im datennirwana verschwunden scheint,
sich tatsächlich einen anderen ordner als heimat auserkoren hat (mach mir sorgen um mein gedächtnis),
oder wenn die nette kollegin fast schon mütterlich bemüht zu erklären versucht,
aber nur heiße luft rausbringt (sie meints ja gut ...).
eine wahre fundgrube für supernette games ist orisinal
simple ideen – toll umgesetzt.
wers ein wenig passiver mag,
sollte die hier probieren:
wer kennt sie nicht, die mutproben im schulhof, die netten herren im basar oder die ersten pferdewetten - in ermangelung von pferden eben mit anderem getier.
ich gebs zu.
denn zerstreuung brauch man ab und zu.
zum beispiel nachdem das dringelnde projekt grad noch fertig
und sekunden später eh schon wieder hinfällig geworden ist (man wird’s leider gewohnt),
der foto-ordner mit 1014 digi-pics plötzlich im datennirwana verschwunden scheint,
sich tatsächlich einen anderen ordner als heimat auserkoren hat (mach mir sorgen um mein gedächtnis),
oder wenn die nette kollegin fast schon mütterlich bemüht zu erklären versucht,
aber nur heiße luft rausbringt (sie meints ja gut ...).
eine wahre fundgrube für supernette games ist orisinal
simple ideen – toll umgesetzt.
wers ein wenig passiver mag,
sollte die hier probieren:
wer kennt sie nicht, die mutproben im schulhof, die netten herren im basar oder die ersten pferdewetten - in ermangelung von pferden eben mit anderem getier.
boomerang - am Montag, 14. Juli 2003, 14:36
-
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1327 mal gelesen
... was die kollegin so am telefon über andere erzählt.
... das warten auf den letzten termin des tages.
... die sturheit und gereiztheit somancher mitmenschen.
... die momentane leere in mir.
... dass meine sonnenbrille immer noch nicht aufgetaucht ist.
... der gedanke an den horror in der shocking-city , der mich noch erwartet.
... das knacken in meinem genick.
... der stressreiche besuch am sonntag (jaja, die liebe tante, kann fragen stellen – und was für welche ...).
... meine glatte online-beachvolleyball-niederlage – fast schon beschämend.
... die urlaubstage-knausrigkeit.
... das röcheln der kaffeemaschine nebenan.
... so eine unschön-aufzählung.
... das warten auf den letzten termin des tages.
... die sturheit und gereiztheit somancher mitmenschen.
... die momentane leere in mir.
... dass meine sonnenbrille immer noch nicht aufgetaucht ist.
... der gedanke an den horror in der shocking-city , der mich noch erwartet.
... das knacken in meinem genick.
... der stressreiche besuch am sonntag (jaja, die liebe tante, kann fragen stellen – und was für welche ...).
... meine glatte online-beachvolleyball-niederlage – fast schon beschämend.
... die urlaubstage-knausrigkeit.
... das röcheln der kaffeemaschine nebenan.
... so eine unschön-aufzählung.
boomerang - am Freitag, 11. Juli 2003, 13:50
-
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1564 mal gelesen
„gibt’s nicht.“
hat sich Maurits Cornelis Escher (1898-1972) wohl gedacht, als er seine „unmöglichen objekte“ ersann und zu papier brachte.
mich faszinieren seine werke immer wieder.
egal ob er salamander ineinander schachtelt,
oder eine metamorphose über mehrere bildtafeln zieht,
sich selbst portraitiert
und der architektur ewig einen schritt voraus ist.
„denkste.“
haben sich findige lego-freunde gedacht
und eines der berühmtesten escher-motive einfach nachgebastelt.
hat sich Maurits Cornelis Escher (1898-1972) wohl gedacht, als er seine „unmöglichen objekte“ ersann und zu papier brachte.
mich faszinieren seine werke immer wieder.
egal ob er salamander ineinander schachtelt,
oder eine metamorphose über mehrere bildtafeln zieht,
sich selbst portraitiert
und der architektur ewig einen schritt voraus ist.
„denkste.“
haben sich findige lego-freunde gedacht
und eines der berühmtesten escher-motive einfach nachgebastelt.
boomerang - am Donnerstag, 10. Juli 2003, 19:37
-
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1172 mal gelesen
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... es grammelt und grammurlt.
wenn ich meinen kopf drehe.
manchmal knackt}s enorm laut.
die halswirbeln sinds.
glaub ich.
wenn ich meinen kopf drehe.
manchmal knackt}s enorm laut.
die halswirbeln sinds.
glaub ich.
boomerang - am Donnerstag, 10. Juli 2003, 16:09
-
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1324 mal gelesen
... neider und hasser dich umringen,
dann denk an
.
dann denk an

boomerang - am Mittwoch, 9. Juli 2003, 08:52
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970 mal gelesen
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... kärntner schreiben wiedermal die geschichte um:
Wie Landeshauptmann Jörg Haider heute sagte, werde Kärnten ehemals
aus dem Land im Zug der Wirren des Zweiten Weltkrieges ausgewanderte
Kärntnerinnen und Kärntner, die heute in Israel leben, in ihre alte
Heimat einladen.
presseaussendung
ausgewandert?
die wirren des zeiten weltkrieges?
da hat wohl einer mit der geschichte wieder ein kleines problemchen.
Wie Landeshauptmann Jörg Haider heute sagte, werde Kärnten ehemals
aus dem Land im Zug der Wirren des Zweiten Weltkrieges ausgewanderte
Kärntnerinnen und Kärntner, die heute in Israel leben, in ihre alte
Heimat einladen.
presseaussendung
ausgewandert?
die wirren des zeiten weltkrieges?
da hat wohl einer mit der geschichte wieder ein kleines problemchen.
boomerang - am Dienstag, 8. Juli 2003, 11:44
-
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1394 mal gelesen
... jedes mal das gleiche los.
130.
die zahl scheint für so manchen autofahrer auf österreichs autobahnen als zielvorgabe für den puls zu gelten.
130 km
ja, die fahr ich fast jedes wochenende 2 mal auf der autobahn.
130km/h
tempolimit auf der autobahn. übrigens ausreichend, find ich.
empfehlung. meinen leider viel zu viele, die offenbar aufnahme in die unfallbilanz suchen.
hey, ihr
rechtsüberholer, lichthuper und linksblinker,
drängler, reinschneider und nichtblinker,
raser, nebelschlussleuchter und pannenstreifenfahrer,
tobt euch wo anders aus.
aber nicht auf der autobahn.
130.
die zahl scheint für so manchen autofahrer auf österreichs autobahnen als zielvorgabe für den puls zu gelten.
130 km
ja, die fahr ich fast jedes wochenende 2 mal auf der autobahn.
130km/h
tempolimit auf der autobahn. übrigens ausreichend, find ich.
empfehlung. meinen leider viel zu viele, die offenbar aufnahme in die unfallbilanz suchen.
hey, ihr
rechtsüberholer, lichthuper und linksblinker,
drängler, reinschneider und nichtblinker,
raser, nebelschlussleuchter und pannenstreifenfahrer,
tobt euch wo anders aus.
aber nicht auf der autobahn.
boomerang - am Montag, 7. Juli 2003, 14:29
-
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1667 mal gelesen
guantanamo bay
unzählige von den usa als „terroristen“ verdächtigte werden dort festgehalten.
wie tiere.
ohne rechte.
ohne rechtlichen schutz.
einfach so auf verdacht.
seit monaten.
bald stehen die ersten „prozesse“ an.
offiziere als richter und gleichzeitig geschworene.
todesurteile nicht ausgeschlossen.
amerika, schäm dich.
http://orf.at/030704-64448/index.html
unzählige von den usa als „terroristen“ verdächtigte werden dort festgehalten.
wie tiere.
ohne rechte.
ohne rechtlichen schutz.
einfach so auf verdacht.
seit monaten.
bald stehen die ersten „prozesse“ an.
offiziere als richter und gleichzeitig geschworene.
todesurteile nicht ausgeschlossen.
amerika, schäm dich.
http://orf.at/030704-64448/index.html
boomerang - am Freitag, 4. Juli 2003, 15:00
-
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1097 mal gelesen
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... die freundinnen und freunde, die eltern, ihr steuerberater und der noble schuh-shop,
woher wissen die, wann meine kollegin das zimmer verlässt?
häh?
eine halbe sekunde nachdem sie das zimmer verlässt, egal ob wc, besprechung, heimgehen, Mittagspause, rauchen oder zum handyphonieren, bimmelt ihr telefon.
regelmässig.
jetzt übrigens nicht.
natürlich nicht.
vorzeigeeffekt.
woher wissen die, wann meine kollegin das zimmer verlässt?
häh?
eine halbe sekunde nachdem sie das zimmer verlässt, egal ob wc, besprechung, heimgehen, Mittagspause, rauchen oder zum handyphonieren, bimmelt ihr telefon.
regelmässig.
jetzt übrigens nicht.
natürlich nicht.
vorzeigeeffekt.
boomerang - am Freitag, 4. Juli 2003, 14:08
-
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1158 mal gelesen
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... macht büro stromlos.
bereits exekutiert, der toast.
bereits exekutiert, der toast.
boomerang - am Donnerstag, 3. Juli 2003, 11:16
-
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1433 mal gelesen
gestern bin ich mal anders abgebogen.
„never go the same way back“.
also rechts rum.
hab also den längeren weg zur u-bahn gewählt.
mach ich so ab und zu einmal.
tut gut.
man sieht anderes,
hört anderes und
riecht anderes
als sonst jeden tag beim heimgehen.
auch die veränderung der natur nimmt man viel intensiver wahr.
dass zum beispiel aus blüten beeren werden (ja, auch in der stadt),
der efeu wirklich rankt,
oder auch veranstaltungsposter nicht mehr akuell und überklebt sind.
die 100 meter sinds mir wert.
und als dank glüht die stadt hinter mir auf.

„never go the same way back“.
also rechts rum.
hab also den längeren weg zur u-bahn gewählt.
mach ich so ab und zu einmal.
tut gut.
man sieht anderes,
hört anderes und
riecht anderes
als sonst jeden tag beim heimgehen.
auch die veränderung der natur nimmt man viel intensiver wahr.
dass zum beispiel aus blüten beeren werden (ja, auch in der stadt),
der efeu wirklich rankt,
oder auch veranstaltungsposter nicht mehr akuell und überklebt sind.
die 100 meter sinds mir wert.
und als dank glüht die stadt hinter mir auf.

boomerang - am Donnerstag, 3. Juli 2003, 11:03
-
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1217 mal gelesen
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werte damen und herren von google, ihr überschätzt ein wenig meine kompetenz.
boomerang - am Dienstag, 1. Juli 2003, 18:22
-
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1379 mal gelesen
soso.
hab mir heute als „gutenmorgenbegrüssungsworte im büro was anderes vorgestellt.
ein „}n morgen“, „hallo“ oder „hi“ hätts auch getan.
so – ähem - ja.
ich hab jetzt eine praktikantin? – aha.
nie angefordert.
aber sie ist jetzt da.
warum sagt mir kein mensch was?
hätt vielleicht das bürozimer besucherfreundlich gemacht.
oder schon mal was vorbereitet.
okok.
tisch frei machen.
hmm – zeitungen, magazine, div. Unterlagen (alt, neu, wichtig, unwichtig .... ach egal) mal weg.
so.
aja – ein pc wär nicht schlecht.
sonst wird das mit dem arbeiten nix - wurstsemmelholen, kaffeemachen und zeitunglesen tu ich lieber selber.
auf zum „zeugwart“ = „finanz-cheffe“ = „begrüssungswortesprecher“
beckenbauer-zitat schallt mir entgegen.
papier und kuli muss vorerst reichen.
ihren blick will ich jetzt lieber nicht kommentieren.
1h bürovorstellungsrunde – schlauerweise in der büroküche wo jeder reinkommt, nicht blockweise sondern fast wie einstudiert, einer nach dem anderen, nach und nach.
tja, und jetzt muss sie beschäftigt werden.
und das beschäftigt mich.
hab mir heute als „gutenmorgenbegrüssungsworte im büro was anderes vorgestellt.
ein „}n morgen“, „hallo“ oder „hi“ hätts auch getan.
so – ähem - ja.
ich hab jetzt eine praktikantin? – aha.
nie angefordert.
aber sie ist jetzt da.
warum sagt mir kein mensch was?
hätt vielleicht das bürozimer besucherfreundlich gemacht.
oder schon mal was vorbereitet.
okok.
tisch frei machen.
hmm – zeitungen, magazine, div. Unterlagen (alt, neu, wichtig, unwichtig .... ach egal) mal weg.
so.
aja – ein pc wär nicht schlecht.
sonst wird das mit dem arbeiten nix - wurstsemmelholen, kaffeemachen und zeitunglesen tu ich lieber selber.
auf zum „zeugwart“ = „finanz-cheffe“ = „begrüssungswortesprecher“
beckenbauer-zitat schallt mir entgegen.
papier und kuli muss vorerst reichen.
ihren blick will ich jetzt lieber nicht kommentieren.
1h bürovorstellungsrunde – schlauerweise in der büroküche wo jeder reinkommt, nicht blockweise sondern fast wie einstudiert, einer nach dem anderen, nach und nach.
tja, und jetzt muss sie beschäftigt werden.
und das beschäftigt mich.
boomerang - am Dienstag, 1. Juli 2003, 16:53
-
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3933 mal gelesen
großes meeeting.
alle sitzen lose herum.
kollege rechts neben mir steht auf - für kleine jungs.
großer cheffe kommt heran, will sich setzen.
rechts, neben mir.
kollege eilt heran:
„nix da – mein sessel.“
cheffe akzeptierts,
springt auf und schleift sich selbst sessel heran.
bin gespannt, was heut wieder passiert.
alle sitzen lose herum.
kollege rechts neben mir steht auf - für kleine jungs.
großer cheffe kommt heran, will sich setzen.
rechts, neben mir.
kollege eilt heran:
„nix da – mein sessel.“
cheffe akzeptierts,
springt auf und schleift sich selbst sessel heran.
bin gespannt, was heut wieder passiert.
boomerang - am Montag, 30. Juni 2003, 13:20
-
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1541 mal gelesen
... bin ich müde oder nur hungrig?
zumindest mein körper nicht.
er gibt unzuordenbare signale.
werd beim „amerikaner“ mal was gegen hunger tun.
etwaige müdigkeit muss jedoch warten, behandelt zu werden.
zumindest mein körper nicht.
er gibt unzuordenbare signale.
werd beim „amerikaner“ mal was gegen hunger tun.
etwaige müdigkeit muss jedoch warten, behandelt zu werden.
boomerang - am Freitag, 27. Juni 2003, 12:38
-
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1432 mal gelesen
„the boss“ war grandios.
einfach ein erlebnis.
aber das.
das war für mich wahrscheinlich der netteste augenblick während des konzerts.
der jubel klingt langsam ab.
nächste nummer.
die ersten takte werden gespielt.
die menge tobt.
und dann, dann fahren vereinzelt hände in die höh.
mit handys.
als live-übertragungs-tool.
für ihn.
für sie.
für zuhause oder im stau,
in der badewanne oder fabrik,
den babysitter oder ins krankenhaus.
schön.
einfach schön mitanzusehen,
wie eine der emotinalsten nummern nicht nur im stadion die leute erfreut.

„you were a real good audience“
danke bruce.
danke für „the river“
einfach ein erlebnis.
aber das.
das war für mich wahrscheinlich der netteste augenblick während des konzerts.
der jubel klingt langsam ab.
nächste nummer.
die ersten takte werden gespielt.
die menge tobt.
und dann, dann fahren vereinzelt hände in die höh.
mit handys.
als live-übertragungs-tool.
für ihn.
für sie.
für zuhause oder im stau,
in der badewanne oder fabrik,
den babysitter oder ins krankenhaus.
schön.
einfach schön mitanzusehen,
wie eine der emotinalsten nummern nicht nur im stadion die leute erfreut.

„you were a real good audience“
danke bruce.
danke für „the river“
boomerang - am Donnerstag, 26. Juni 2003, 13:07
-
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2407 mal gelesen
... die keinen namen haben.
zumindest ist der name nur wenigen menschen bekannt.
mir jedenfalls nicht.
wie zum beispiel der dieser „autotürverriegelungsnöppel“.

hat jemand eine ahnung, wie man das ding „fachgerecht“ nennt?
zumindest ist der name nur wenigen menschen bekannt.
mir jedenfalls nicht.
wie zum beispiel der dieser „autotürverriegelungsnöppel“.

hat jemand eine ahnung, wie man das ding „fachgerecht“ nennt?
boomerang - am Mittwoch, 25. Juni 2003, 17:05
-
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1547 mal gelesen
... hat meine stereo-anlage einen harten job.
jeden morgen.
eine stunde bevor ich die tür schließe und ins büro fahr.
da dreh ich den volume-knopf nach rechts.
nicht bis zum anschlag.
das täte den fesntern nicht gut.
aber schön laut.
Ø PLAY
booklet raus.
und genießen.
die stimme.
die geschichten.
die so ehrlich sind.
so aus dem leben.
als ob er’s wirklich erlebt hat.
es ist fast so,
als wäre man mitten drin.
man spürt fast das leder des lenkrades.
die kieselsteine zwischen den zahen, unten am fluss.
den herzschlag.
die trauer.
wut.
und alles mit geballter energie.
nicht irgendwie lasch, hingecastet, hin“designed“.
es passt einfach alles.
ok, meine stimme nicht so.
aber ich sing mit.
versuchs zumindest.
und kämpfe mit der gänsehaut,
der rührung.
ja.
ich bin gerührt.
immer.
immer wenn ich’s höre.
ich weiß nicht warum.
einfach schön.
und ruhig.
eine wunderbare geschichte.
ohne viel dramatik.
und trotzdem so stark.
my hometown
meine absolute lieblingsnummer.
er wird’s heute wahrscheinlich nicht spielen.
leider.
aber das ich mich wie wahnsinnig drauf freu,
das steht fest.
jeden morgen.
eine stunde bevor ich die tür schließe und ins büro fahr.
da dreh ich den volume-knopf nach rechts.
nicht bis zum anschlag.
das täte den fesntern nicht gut.
aber schön laut.
Ø PLAY
booklet raus.
und genießen.
die stimme.
die geschichten.
die so ehrlich sind.
so aus dem leben.
als ob er’s wirklich erlebt hat.
es ist fast so,
als wäre man mitten drin.
man spürt fast das leder des lenkrades.
die kieselsteine zwischen den zahen, unten am fluss.
den herzschlag.
die trauer.
wut.
und alles mit geballter energie.
nicht irgendwie lasch, hingecastet, hin“designed“.
es passt einfach alles.
ok, meine stimme nicht so.
aber ich sing mit.
versuchs zumindest.
und kämpfe mit der gänsehaut,
der rührung.
ja.
ich bin gerührt.
immer.
immer wenn ich’s höre.
ich weiß nicht warum.
einfach schön.
und ruhig.
eine wunderbare geschichte.
ohne viel dramatik.
und trotzdem so stark.
my hometown
meine absolute lieblingsnummer.
er wird’s heute wahrscheinlich nicht spielen.
leider.
aber das ich mich wie wahnsinnig drauf freu,
das steht fest.
boomerang - am Mittwoch, 25. Juni 2003, 14:47
-
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1702 mal gelesen
obs wohl was wird?
und wie siehts aus?
reichts licht?
oder wirds einfach nur fad?
mittagspause.
nix wie raus aus dem büro - beute machen.
also einkaufen gehen.
seltsame begegnung mit einem gepard.
direkt vorm eingang.
und weiter, rüber über die straße.
den gehsteig entlang.
den gewohnten weg eben.
und plötzlich.
plötzlich ist da was in meinem augenwinkel.
ein funkeln.
ein lichtstrahl.
ich bleib stehn – und hab die luxo schon in der hand.
instinktiv.
die mundwinlkel zeigen nach oben.
links-rechts-links-blick.
so wie in der volksschule brav gelernt, bevor man über die straße geht.
aber ich leg nur an, knips zwei mal.
weiter.
rein in den supermarkt.
schnell.
es muss schnell gehen.
mein „standard-menü“
zwar ungesund.
sehr ungesund sogar.
aber zum überlegen wollte ich mir keine zeit nehmen.
kassa 2 ist frei.
war frei.
und ist wieder frei.
vorsichtig am chamäleonisierten gepard vorbei.
rein ins büro.
luxo anstopeln.
bilder raussaugen.
freuen.

boomerang - am Dienstag, 24. Juni 2003, 13:15
-
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1189 mal gelesen
liegt da einfach auf der straße.
mitten in der stadt.
da nützt ihm seine tarnung überhaupt nichts.
nein.
nicht bei mir.
klar – da gibt’s kein langes herumfackeln.

langsam aber sicher, fast wie ein chamäleon passt er sich dem untergrund an.
bis er lautlos entschwindet.
mitten in der stadt.
da nützt ihm seine tarnung überhaupt nichts.
nein.
nicht bei mir.
klar – da gibt’s kein langes herumfackeln.

langsam aber sicher, fast wie ein chamäleon passt er sich dem untergrund an.
bis er lautlos entschwindet.
boomerang - am Dienstag, 24. Juni 2003, 12:56
-
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1612 mal gelesen
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