... heißt eine rubrik bei der alpenziege.
das jahr ist noch jung, aber die häferlsammlung
zeigt, dass da noch feine stücke zu erwarten
sind.
mein liebstes häferl ist dieses da:

das steht zwar bei der schwiegermama,
aber dafür ist´s immervoll mit gutem kaffee.
das jahr ist noch jung, aber die häferlsammlung
zeigt, dass da noch feine stücke zu erwarten
sind.
mein liebstes häferl ist dieses da:

das steht zwar bei der schwiegermama,
aber dafür ist´s immervoll mit gutem kaffee.
boomerang - am Dienstag, 18. April 2006, 16:43
-
Twittern
1611 mal gelesen
... meint sie, fühlen sie sich an,
die ersten tage im mutterschutz.
die ersten tage im mutterschutz.
boomerang - am Dienstag, 18. April 2006, 14:28
-
Twittern
1132 mal gelesen
... von einem packen papier,
der frisch bedruckt aus dem
laserdrucker kommt.
der frisch bedruckt aus dem
laserdrucker kommt.
boomerang - am Dienstag, 18. April 2006, 11:33
-
Twittern
762 mal gelesen
am gründonnerstag am abend war immer die zeit,
in der die kirchenglocken das letzte mal geläutet
wurden und ihre reise nach rom antraten. als ich
ein kleiner bub war, hab ich, als mir meine mama
gesagt hat: "hörst die glocken, die fliegen jetzt nach
rom.", fast mal geglaubt, eine am himmel fliegen zu
sehen.
und am nächsten morgen, um 6 uhr, bimmelten nicht
die kirchenglocken, sondern die "ratscher-buam" waren
unterwegs und ratschten zum morgengebet. ein oder
zwei jahre später war ich auch mit einer, mir fast zu
großen und zu schweren, ratsche unterwegs.
karfreitag um 6 uhr, zu mittag, um 3 uhr nachmittags,
am abend um 6 uhr und zur zur bußandacht, karsamstag
um 6 uhr morgens, 12 uhr, am abend wieder um 6 uhr.
am ostersonntag war dann beim auferstehungsgottesdienst
wieder die volle glockenarmada in der kirche und wir
haben schon unsre ostereier gezählt, die wir am
karsamstag nachmittag fürs ratschen bekommen haben.
irgendwie war das eine schöne zeit, in wien bekommt
man leider davon nichts mit, obwohl ... ich hab vorhin
wieder raufgeschaut, ob ich nicht vielleich doch eine glocke...
in der die kirchenglocken das letzte mal geläutet
wurden und ihre reise nach rom antraten. als ich
ein kleiner bub war, hab ich, als mir meine mama
gesagt hat: "hörst die glocken, die fliegen jetzt nach
rom.", fast mal geglaubt, eine am himmel fliegen zu
sehen.
und am nächsten morgen, um 6 uhr, bimmelten nicht
die kirchenglocken, sondern die "ratscher-buam" waren
unterwegs und ratschten zum morgengebet. ein oder
zwei jahre später war ich auch mit einer, mir fast zu
großen und zu schweren, ratsche unterwegs.
karfreitag um 6 uhr, zu mittag, um 3 uhr nachmittags,
am abend um 6 uhr und zur zur bußandacht, karsamstag
um 6 uhr morgens, 12 uhr, am abend wieder um 6 uhr.
am ostersonntag war dann beim auferstehungsgottesdienst
wieder die volle glockenarmada in der kirche und wir
haben schon unsre ostereier gezählt, die wir am
karsamstag nachmittag fürs ratschen bekommen haben.
irgendwie war das eine schöne zeit, in wien bekommt
man leider davon nichts mit, obwohl ... ich hab vorhin
wieder raufgeschaut, ob ich nicht vielleich doch eine glocke...
boomerang - am Donnerstag, 13. April 2006, 18:39
-
Twittern
915 mal gelesen
blatt für blatt.
rückt er´s raus.
der öde drucker.
das dokument.
aus dem powerpoint.
mit vielen bildern.
und wenig text.
und das dauert.
und dauert.
und hält auf.
und wird noch dauern.
weil powerpoint.
und groooße bilder.
in kleiner größe.
von wegen runterskalieren.
am bildschirm gehts ja auch.
wie das motiviert.
für die nächsten stunden.
ist jetzt für arbeit gesorgt.
und noch ein blatt.
entweder ist jetzt das papier aus oder der drucker fertig, ich geh mich jetzt überraschen.
rückt er´s raus.
der öde drucker.
das dokument.
aus dem powerpoint.
mit vielen bildern.
und wenig text.
und das dauert.
und dauert.
und hält auf.
und wird noch dauern.
weil powerpoint.
und groooße bilder.
in kleiner größe.
von wegen runterskalieren.
am bildschirm gehts ja auch.
wie das motiviert.
für die nächsten stunden.
ist jetzt für arbeit gesorgt.
und noch ein blatt.
entweder ist jetzt das papier aus oder der drucker fertig, ich geh mich jetzt überraschen.
boomerang - am Donnerstag, 13. April 2006, 17:13
-
Twittern
855 mal gelesen
nein, ich hab keinen vogel, ich hab mehrere.
vogellaute natürlich.
im heutigen kurier gibt´s einen artikel über die gefiederten
frühlingsboten und wie´s klingt, wenn einer von denen singt.
natürlich ist es schwierig, tierlaute in buchstaben zu zwängen,
aber es hat mich doch auch ein wenig erheitert, dass der gute
grünfink an einem schönen "gü, gü, gü" zu erkennen sein soll.
die amsel hat sogar einen größeren wortschatz und lässt wahlweise
ein "zieh-zieh" oder etwas komplexeres "kix-kix-kix" erschallen.
die lieben spatzen , in deutschland besser bekannt als sperlinge,
die sind am lieblichen "tschilp-tschilp" zu erkennen.
enttäuschend fast ist die singdrossel . mit dem namen erwartet
man sich schon ein wenig mehr als ein wortkarges "ziep", oder?
die meisen aber, die sind eine wohltat fürs ohr, zwitschern sie
doch ein blumiges "ti-tü, ti-tü" oder ein freudiges "zibäh, zibäh"
in den frühling hinaus.
vogellaute natürlich.
im heutigen kurier gibt´s einen artikel über die gefiederten
frühlingsboten und wie´s klingt, wenn einer von denen singt.
natürlich ist es schwierig, tierlaute in buchstaben zu zwängen,
aber es hat mich doch auch ein wenig erheitert, dass der gute
grünfink an einem schönen "gü, gü, gü" zu erkennen sein soll.
die amsel hat sogar einen größeren wortschatz und lässt wahlweise
ein "zieh-zieh" oder etwas komplexeres "kix-kix-kix" erschallen.
die lieben spatzen , in deutschland besser bekannt als sperlinge,
die sind am lieblichen "tschilp-tschilp" zu erkennen.
enttäuschend fast ist die singdrossel . mit dem namen erwartet
man sich schon ein wenig mehr als ein wortkarges "ziep", oder?
die meisen aber, die sind eine wohltat fürs ohr, zwitschern sie
doch ein blumiges "ti-tü, ti-tü" oder ein freudiges "zibäh, zibäh"
in den frühling hinaus.
boomerang - am Donnerstag, 13. April 2006, 10:02
-
Twittern
1119 mal gelesen
gottseidank.
und wenn twoday wieder mal schluckauf hat,
dann setz ich mich halt wieder auf die hollywoodschaukel
und wart was passiert.
und wenn twoday wieder mal schluckauf hat,
dann setz ich mich halt wieder auf die hollywoodschaukel
und wart was passiert.
boomerang - am Mittwoch, 12. April 2006, 13:20
-
Twittern
768 mal gelesen
seit jänner hat´s nur so von gartenmöbel- und bürotopfpflanzen-spam im strompostfach gewimmelt. jetzt haben die spam-heinzis die "wir bringen Ihre website bei google ganz nach oben"-masche ausgepackt.
bin ja gespannt was demnächst als thema ansteht. ich tipp mal auf "wm-tickets - jetzt schnell ordern!"
bin ja gespannt was demnächst als thema ansteht. ich tipp mal auf "wm-tickets - jetzt schnell ordern!"
boomerang - am Montag, 10. April 2006, 10:49
-
Twittern
808 mal gelesen
eier.
klingt einfach.
ist es auch.
das einzig wahre gericht, in dem eier die hauptrolle spielen und nicht als garnitur für einen salat oder als eiklarglasur für blätterteig dienen, ist:
die eierspeis.
einst ein klassiker, wenn sich die "partie" samstag spät nachts, oder eher sonntags früh morgens zum heimgehen entschlossen hat und sich dann doch dafür entschied, eine "oaspeis" zu machen. dann wurde eines mutters küche geentert, der kühlschrank und die speis´ nach eiern, zwiebel oder schalotten, speck, paprika, salz, pfeffer - viel pfeffer - käse, brot und schmalz - schweineschmalz! - durchforstet und die beute auf den küchentisch verfrachtet. die größte pfanne des hauses bekam dann sofort einen ordentlichen patzen schweineschmalz und wurde gleich mal auf großer flamme heiß gemacht. die am wenigsten illuminierten durften sich mit den küchenmessern um die zutaten kümmern und diese in kleine, weniger kleine und manchmal auch zu große stücke zu teilen. zwischenduch pflopte es einige male, wenn die kiste bier des jeweiligen vaters zu offensichtlich in der speis herumstand - manchmal wurde auch der eine oder andere doppler oder - haha - somanche bouteille entkorkt, notfalls mit der polster-methode, bei der man einen poster gegen die wand hält und mit dem flaschenboden gegen polster und wand schläg, was meistens den korken dazu überredet hat, sich schlag für schlag aus dem flaschenhals zu bewegen, den letzten halben zentimeter hat man schlauerweis per hand erledigt, es gibt aber auch die recht unelegante aber schlussendlich doch auch zweckdienliche variante des "korken-rein-drückens" - da pflupt halt ein wenig vom blaufränker oder welschriesling auf den küchenboden.
die geschickteren haben sich derweil um die eier gekümmert und fein säuberlich - fast wie´s der fernsehkoch konnte - in die erstbeste schüssel gehauen und mit einer gabel versprudelt, wobei es da wieder verschiedene auffassungen gab - vom zart versprudeln, dass man eine schöne marmorierung von eiklar und eigelb erhält, bis hin zur vollständig versprudelten, sämigen, ja fast schon zartschaumigen konstistenz - im grunde war´s ja allen egal. brot, das darf nicht fehlen - schnell ein kreuz am brotrücken geritzt und aufgeschnitten. ganz wichtig war´s da, schnell zu sein, denn ein wecken hat eben nur 2 scherzel, leider.
wenn´s schmalz zum blasenwerfen beginnt, hieß es dann, den zwiebel reingeben. ha, das zischen hat die vorfreude in luftige höh´ katapultiert und zum "z´samm z´samm z´samm. prooooooohhooooost!" motiviert. spätestens dann war´s für die mutter des hauses klar, dass das heute mit den wiener schnitzel wohl nix wird - rein parniertechnisch gesehen.
speck anbrutzeln, eier rein, paprika dazu, den käse zum schluss. salz, ruhig ein bisschen mehr und mit pfeffer schlussendlich ein wenig abschmecken, oder besser gesagt gut einschwärzen.
hat jeder eine gabel? passt! untersetzer her, neues bier oder die römer voll machen und dann die pfanne in die tischmitte balancieren. die erfindung der pfanne mit boardwänden hätte uns damals sehr sehr geholfen, denn die augen waren immer größer als die pfanne.
irgendwann nickten dann die ersten ein, das zweite wecken wurde angeschnitten, das dritte bier längst leer und das vierte scherzel wieder sauschnell vergriffen. sechs uhr war´s dann auch meist schon und der heimweg wurde dann doch endlich angetreten. die jeweilige dame des hauses, die mittlerweile, fürsorglich wie man halt dann doch ist, in der küche nachschaute, ob eh alles in ordnung ist, bereute es spätestens dann, wenn sich die eingefallene horde höflich mit schmatz verabschiedete und in der küche meist eine ordentliche "baustelle" hinterlassen hat.
na jedenfalls, so war das halt damals. heute ist eine eierspeis bei mir eher die seltenheit und "normales" abendessen. aber wenn, dann muss sie aber auch alle stückeln spielen wie früher - mit dem kleinen aber feinen unterschied, dass kurz vor dem servieren, noch ein schuss kürbiskernöl in die eierspeis kommt. dass färbt die sache schön grünlich, lässt sie himmlisch nussig riechen und verleiht dem kraftessen die perfekte geschmackliche note.
klingt einfach.
ist es auch.
das einzig wahre gericht, in dem eier die hauptrolle spielen und nicht als garnitur für einen salat oder als eiklarglasur für blätterteig dienen, ist:
die eierspeis.
einst ein klassiker, wenn sich die "partie" samstag spät nachts, oder eher sonntags früh morgens zum heimgehen entschlossen hat und sich dann doch dafür entschied, eine "oaspeis" zu machen. dann wurde eines mutters küche geentert, der kühlschrank und die speis´ nach eiern, zwiebel oder schalotten, speck, paprika, salz, pfeffer - viel pfeffer - käse, brot und schmalz - schweineschmalz! - durchforstet und die beute auf den küchentisch verfrachtet. die größte pfanne des hauses bekam dann sofort einen ordentlichen patzen schweineschmalz und wurde gleich mal auf großer flamme heiß gemacht. die am wenigsten illuminierten durften sich mit den küchenmessern um die zutaten kümmern und diese in kleine, weniger kleine und manchmal auch zu große stücke zu teilen. zwischenduch pflopte es einige male, wenn die kiste bier des jeweiligen vaters zu offensichtlich in der speis herumstand - manchmal wurde auch der eine oder andere doppler oder - haha - somanche bouteille entkorkt, notfalls mit der polster-methode, bei der man einen poster gegen die wand hält und mit dem flaschenboden gegen polster und wand schläg, was meistens den korken dazu überredet hat, sich schlag für schlag aus dem flaschenhals zu bewegen, den letzten halben zentimeter hat man schlauerweis per hand erledigt, es gibt aber auch die recht unelegante aber schlussendlich doch auch zweckdienliche variante des "korken-rein-drückens" - da pflupt halt ein wenig vom blaufränker oder welschriesling auf den küchenboden.
die geschickteren haben sich derweil um die eier gekümmert und fein säuberlich - fast wie´s der fernsehkoch konnte - in die erstbeste schüssel gehauen und mit einer gabel versprudelt, wobei es da wieder verschiedene auffassungen gab - vom zart versprudeln, dass man eine schöne marmorierung von eiklar und eigelb erhält, bis hin zur vollständig versprudelten, sämigen, ja fast schon zartschaumigen konstistenz - im grunde war´s ja allen egal. brot, das darf nicht fehlen - schnell ein kreuz am brotrücken geritzt und aufgeschnitten. ganz wichtig war´s da, schnell zu sein, denn ein wecken hat eben nur 2 scherzel, leider.
wenn´s schmalz zum blasenwerfen beginnt, hieß es dann, den zwiebel reingeben. ha, das zischen hat die vorfreude in luftige höh´ katapultiert und zum "z´samm z´samm z´samm. prooooooohhooooost!" motiviert. spätestens dann war´s für die mutter des hauses klar, dass das heute mit den wiener schnitzel wohl nix wird - rein parniertechnisch gesehen.
speck anbrutzeln, eier rein, paprika dazu, den käse zum schluss. salz, ruhig ein bisschen mehr und mit pfeffer schlussendlich ein wenig abschmecken, oder besser gesagt gut einschwärzen.
hat jeder eine gabel? passt! untersetzer her, neues bier oder die römer voll machen und dann die pfanne in die tischmitte balancieren. die erfindung der pfanne mit boardwänden hätte uns damals sehr sehr geholfen, denn die augen waren immer größer als die pfanne.
irgendwann nickten dann die ersten ein, das zweite wecken wurde angeschnitten, das dritte bier längst leer und das vierte scherzel wieder sauschnell vergriffen. sechs uhr war´s dann auch meist schon und der heimweg wurde dann doch endlich angetreten. die jeweilige dame des hauses, die mittlerweile, fürsorglich wie man halt dann doch ist, in der küche nachschaute, ob eh alles in ordnung ist, bereute es spätestens dann, wenn sich die eingefallene horde höflich mit schmatz verabschiedete und in der küche meist eine ordentliche "baustelle" hinterlassen hat.
na jedenfalls, so war das halt damals. heute ist eine eierspeis bei mir eher die seltenheit und "normales" abendessen. aber wenn, dann muss sie aber auch alle stückeln spielen wie früher - mit dem kleinen aber feinen unterschied, dass kurz vor dem servieren, noch ein schuss kürbiskernöl in die eierspeis kommt. dass färbt die sache schön grünlich, lässt sie himmlisch nussig riechen und verleiht dem kraftessen die perfekte geschmackliche note.
boomerang - am Freitag, 7. April 2006, 16:31
-
Twittern
2299 mal gelesen
tja, das namensschild an der türklingel stimmt jetzt endlich, andersnamige sind seit 1. april in meiner wohnung nicht mehr wohnhaft.
boomerang - am Donnerstag, 6. April 2006, 09:33
-
Twittern
1089 mal gelesen
gestern morgen in der u-bahn erst gelesen und spätabends streitenderweise zitiert.
leider.
leider.
boomerang - am Freitag, 24. März 2006, 09:14
-
Twittern
920 mal gelesen
wenn gehörlose streiten, ob man nun
auf der fahrt nach oben auf der u-bahn-
rolltreppe schon rauchen darf oder nicht.
auf der fahrt nach oben auf der u-bahn-
rolltreppe schon rauchen darf oder nicht.
boomerang - am Donnerstag, 23. März 2006, 10:41
-
Twittern
700 mal gelesen
eigentlich ist´s unlogisch, aber ich befüll´ den wasserkocher immer mit kaltem wasser, statt mit warmen.
ich mag kein warmes wasser - maximal beim geschirrabwaschen, aber wenn´s ums trinken geht, da muss das wasser kalt sein, auch für heißen tee.
ich mag kein warmes wasser - maximal beim geschirrabwaschen, aber wenn´s ums trinken geht, da muss das wasser kalt sein, auch für heißen tee.
boomerang - am Dienstag, 21. März 2006, 10:20
-
Twittern
814 mal gelesen
boomerang - am Montag, 20. März 2006, 11:01
-
Twittern
962 mal gelesen
damit ist´s vobei und beim blick auf die waage ist der bauch gnädig und verstellt netterweis den blick auf die anzeige.
boomerang - am Freitag, 17. März 2006, 10:50
-
Twittern
1013 mal gelesen
boomerang - am Donnerstag, 16. März 2006, 13:05
-
Twittern
912 mal gelesen
fensterbrett, kühlschrank und kleiderständer. die drei haben sich gegen mich verschworen und lassen mich immer wieder spüren, wie lustig die entladung statischer aufladung denn nicht ist.
na gut, irgendwie ist´s wohl eine frage der perspektive. seinerzeit in der schule haben wir eine menschliche kette gebildet und sind meterweit über den linoleumboden gerutscht. dann hat einer der äußeren dem nächstbesten mit flinserl eben auf dieses geschnipst - tjaja, das war erst ein richtiges "briiiinzl".
na gut, irgendwie ist´s wohl eine frage der perspektive. seinerzeit in der schule haben wir eine menschliche kette gebildet und sind meterweit über den linoleumboden gerutscht. dann hat einer der äußeren dem nächstbesten mit flinserl eben auf dieses geschnipst - tjaja, das war erst ein richtiges "briiiinzl".
boomerang - am Dienstag, 14. März 2006, 17:59
-
Twittern
1025 mal gelesen
kennen sie gustl? oder seinen haberer kurti? aber sicher doch den augustin, wenn sie in wien wohnen. oder?
also der gustl ist der held einer comic-serie, die im augustin - österreichs erster obdachlosen-zeitung - erscheint. und das seit 10 jahren. der kurti ist übrigens der wirt von gustls stammlokal, das zwar montags zu hat und leider schon um 22 sperrstund´ hat, aber es kann den guten gustl nix davon abhalten, dem kurti in seiner wint´n zu besuchen. und dort wird dann philosophiert. übers leben. übers geld. über die arbeit. über die zeit. eigentlich über alles. und irgendwie prallen da 2 welten aufeinander. nur kracht´s dabei nie. natürlich kann der gustl nicht immer beim kurti sein: eh klar, freier montag und die frühen sperrstunden - da belibt noch viel zeit zum leben. und das ist für einen obdachlosen auch nicht unspannend. und wie´s der gustl hin nimmt, ist einerseits respekt abverlangend, andererseits denkt man sich sofort, uha, der hat´s nicht leicht und manchmal doch ein wenig leichter als unsereins, der nicht aus der der gesellschaft abgeschoben wird, denn der gustl hat schon auch eine eigene sicht der dinge. und die kiberer, na von denen gar nicht zu sprechen.
aber ich will mich jetzt nicht in details velieren, jedenfalls gibt´s jetzt die gesammelten comic-strips der letzten 10 jahre in einem sehr sehr feinem comic-heftl bei jedem augustin-verkäufer.
und soll, nein muss, auch gekauft werden. 4 euro, geh bitte, das ist es 100%ig wert und 2 euro sind für den kolporteur. na also.
ach ja, gezeichnet hat´s übrigens der thomas kriebaum und ausschauen tut´s so, das comic-heftl:

also der gustl ist der held einer comic-serie, die im augustin - österreichs erster obdachlosen-zeitung - erscheint. und das seit 10 jahren. der kurti ist übrigens der wirt von gustls stammlokal, das zwar montags zu hat und leider schon um 22 sperrstund´ hat, aber es kann den guten gustl nix davon abhalten, dem kurti in seiner wint´n zu besuchen. und dort wird dann philosophiert. übers leben. übers geld. über die arbeit. über die zeit. eigentlich über alles. und irgendwie prallen da 2 welten aufeinander. nur kracht´s dabei nie. natürlich kann der gustl nicht immer beim kurti sein: eh klar, freier montag und die frühen sperrstunden - da belibt noch viel zeit zum leben. und das ist für einen obdachlosen auch nicht unspannend. und wie´s der gustl hin nimmt, ist einerseits respekt abverlangend, andererseits denkt man sich sofort, uha, der hat´s nicht leicht und manchmal doch ein wenig leichter als unsereins, der nicht aus der der gesellschaft abgeschoben wird, denn der gustl hat schon auch eine eigene sicht der dinge. und die kiberer, na von denen gar nicht zu sprechen.
aber ich will mich jetzt nicht in details velieren, jedenfalls gibt´s jetzt die gesammelten comic-strips der letzten 10 jahre in einem sehr sehr feinem comic-heftl bei jedem augustin-verkäufer.
und soll, nein muss, auch gekauft werden. 4 euro, geh bitte, das ist es 100%ig wert und 2 euro sind für den kolporteur. na also.
ach ja, gezeichnet hat´s übrigens der thomas kriebaum und ausschauen tut´s so, das comic-heftl:

boomerang - am Montag, 13. März 2006, 20:13
-
Twittern
701 mal gelesen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
sachen gibt´s. silvester 95/96 war´s. hermagor, ca. 4uhr morgens. die 4 buben aus dem land der burgen sind schon schwer gezeichnet und wollen heim ins hotel, klar, die heimreise ist schlauerweis´ auf den 1. jänner avisiert. also sollte man, um eventunnele boxentstopps vorzubeugen, doch ein wenig fit sein. okok, es war schon ca. 4 uhr und das mit dem fit sein haben wir auch ein wenig falsch verstanden, aber egal. ein großraumtaxi steht vor dem alpenbauerndiskostadel und wir schwirren rein. drinnen sitzt schon einer, ebenfalls des feierns überdrüssig und heimkommwillig. wir 4, nicht fad, beginnen mit dem zu plaudern. und plaudern und plaudern - bis sich heraus stellt, dass der typ meinen hund (der liebe maxl, leider ist er nimmer, ein großer york-shire-terrier, ein wahnsinnslieber freund) kennt, also seinen vorbesitzer (ich hatte maxl quasi "second hand" bekommen, weil sein frauerl und herrl nachwuchs erwarteten und wegen hundehaaren und hygiene und so haben die eben jemanden gesucht, der sich um den guten maxl kümmert) und über diesen eben den maxl. wir haben es gar nicht gepackt: mitten in der nacht, in hermagor, ziemlich dicht jemanden in einem sammeltaxi kennen lernen, der meinen hund kennt. ich hab die geschichte wahnsinnig gern erzählt, weil´s einfach faszinierend ist, über welche ecken sich menschen kennen und vielleicht auch verwand sein können. nun, die geschichte erzähl ich ab jetzt nimmer. zumindest so nicht mehr. denn am freitag bin ich mit einen arbeitskollegen ins plaudern gekommen, woher er, und woher ich komme, gemütliches geplauder eben, man kommt drauf, dass man zufällig die selben leute kennt ... und plötzlich hab ich gewusst, wo er den jahreswechsel 95/96 verbraucht hat.
boomerang - am Montag, 13. März 2006, 11:05
-
Twittern
853 mal gelesen