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alles kommt zurück

 
die zeiten, in denen desktop-pcs potthässlich waren, sind vorbei.
jetzt lässt man designer ran.
und zum teil sehen die neuen dinger ja auch gut aus.
aber wer auch immer hier am design herumbastelte, wollte zwar die anmutung eines aliens auf die front des desktops zaubern, erinnert mich aber mit dem ergebnis eher an diese freunde , als an das übliche alien-klischee.
- 2400 mal gelesen
meine „jetzt-geht-der-weihnachtsrummel-los“-benchmark wurde in den letzten jahren immer wieder bestätig. ich glaube fast, dass es der eigentliche sinn von last christmas darin liegt, den ultimativen weihnachtswahnsinn einzuleuten. alljährlich, immer dann, wenn ich diese nummer das erste mal höre, geht der fast schon unerträgliche weihnachtsrummel los.
es war immer so.
jahr für jahr.
-
heuer war´s der 23. november.
gestern.
ja, ich bin selber schuld.
warum auch muss ich am 23. november (das ist mehr als ein monat vor weihnachten. mehr als ein monat!) zum christkindlmarkt nach schönbrunn?
eine solala jazz-singer-combo (zumindest der pianist am keyboard war einigermaßen ok) bemühte sich, weihnachtliche stimmung zu versprühen.
und sie versuchten es auch „last christmas“.
danke.
eigentlich ist es meiner schwester anzulasten, dass ich diese nummer mitlerweile hasse.
wham-süchtig, lies sie seinerzeit den kassettenrecorder bis zur extase mit wham-kasetten gefüttert laufen.
tagtäglich.
dabei lernte ich auch gleich die autoreverse-funktion hassen.
obwohl die nummer ja ganz ok ist (das video ist zwar ein wenig platt und zugeweichzeichnert - damals wars ebenfalls ein hit), aber sie ist eine von den nummern, die ich nicht mehr hören kann.
zu tode gespielt.

das genial einfache konzept: „mach eine erfolgreiches weichnachtslied und du kassierst jedes jahr mächtig ab“ stellt sich selbst ein bein.
für mich jedenfalls.
- 2370 mal gelesen
hin.
lesen
und zurück.

die hintere plattform in der bim ist der beste platz zum lesen.
in den u-bahnen sitzt man zwar bequemer, aber bücher sind dort, scheint´s, um klassen schlechter.
- 872 mal gelesen
keine luftballons.
nur pics.
bilder.
99 pics meiner luxo hab ich hier schon in beiträgen und komentaren verwendet.
99 pics von der kleinen diva.
99.
- 922 mal gelesen
ein wenig jonglieren ...
jonglage
... macht den kopf frei.
- 1185 mal gelesen
neonröhren haben was eigenartiges. gestern nacht, es wird wohl schon heute gewesen sein, als ich ins bad ging, lässig den schalter antippste und das flackern, das stakkatoartige ein-aus-ein-aus-ein, der neonröhre sah, dachte ich mir: „schüchternes teil“. und während des zähneputzens fiel mir auf, dass neonröhren etwas zutiefst menschliches widerspiegeln:
mangelndes selbstvertrauen und zögerlichkeit.
einsam verharrt sie in erwartung, endlich etwas tun zu dürfen – und dann zuckelt sie herum, ängstlich, stotternd, wimmernd obŽs den stimmt was man macht. bis endlich sicherheit einkehrt und die neonröhre das tut, was sie tun soll.
leuchten.
ja. jetzt ist sie groß da, ha, das ganze bad ist hell erstrahlt. na ja.
aber wehe, wehe wenn das licht, die beachtung, das rampenlicht weg ist, beginnt die angst von vorn, die die neonröhre lähmt.
und wieder zittert sie dem nächsten licht-einschalten entgegen.
-
jaja, jetzt wo ich den titel schreib (wer fängt schon mit dem titel als allererstem wort, das in die tasten gehackt wird, mit seinem beitrag an?), fällt mir ein, dass das „eigentlich sollten wir erwachsen werden“-magazin dieser tage wieder in den handel kommt. endgültig. die nullnummer war also keine null. ob ich nun gratulieren soll oder nicht, werdŽ ich ja vielleicht bald wissen. möchtŽ ja auch unbedingt darüber in kenntnis gesetzt werden, warum ich als zielgruppenmitglied eigentlich erwachsen werden sollte.
„die neonröhre“ als titel wär alternativ noch zur debatte gestanden. doch unter diesem titel vermutet jeder eine öde geschichte, die ja dann doch draus wurde. „neon“ aber, stürzt viele in die erwartung einer rezension, eines berichtes über das erste heft nach der nullnummer, ein „ah, mal sehen was der drüber zu verzapfen hat“ im mundwinkel wird auf den titel geklickt und –wappa- eine öde story über pseudo-philosophische neonröhren steht da am monitor. nix von „das layout ist voll vom jetzt-magazin abgekupfert“ oder „yeah, steil – genau so stell ich mir ein maganzin vor“. nicht mal „das interview mit xxx hat mich echt umgehauen“ oder „schad um die paar euro, alles schon mal gelesen“. nix dergleichen.
also istŽs doch der falsche/richtige titel!
- 1394 mal gelesen
gestern stellte zorra die frage in den raum, wo denn die gute neuro sei. seit geraumer zeit gibt’s keinen neuen eintrag oder kommentar von ihr.
und heut´ morgen in der büroküche fiel mir wieder eine tasse auf, die, jedes mal wenn ich sie seh´, mich an die neuro erinnert. ich weiß nicht warum. jedenfalls ist jetzt die gute neuro auf meinem schreibtisch und guckt mir zu.
neuro
- 1053 mal gelesen
tape
- 2961 mal gelesen
glastüren die vorgeben, wie immer offen zu sein, dies aber in tadelnswert böser absicht aber nicht tun, müssen sich so manch´ unschönes wort anhören.
- 1048 mal gelesen
ideallinie
auf dieser geht’s ins wochenende.
- 1012 mal gelesen
heute scheint mich eine seltsam angenehme gefühl am hauseingang abgepasst zu haben um sich von mir huckepack durch den tag tragen zu lassen.
- 959 mal gelesen
... steht er da.
einsam und verlassen.
hinter ihm tummeln sich eiligst hausfrauen und büromenschen der kälte entfliehend.
mit übervollen einkaufstaschen.
ohne ihn.
im stolz gekränkt wartet er.
vergeblich.
zu groß?
zu dick?
oder, ...
... oder einfach nur vergessen?
am supermarkteinkaufstaschenpacktisch.
im november.
nikolaus
- 1319 mal gelesen
warum sollte mir eine quitte nicht helfen?
quitte
vitamin c ist ja im übermaß drinnen.

orangen, mandarinen und grapefruits?
letzte woche exzessiv, wirkung marginal.
medikamente?
nein. noch kann ich mich auf den beinen halten.
- 1647 mal gelesen
rollte mir grad anerkennenderweise von der zunge.
- 1008 mal gelesen
... ist eine wohltat, wenn man damit nicht sparen tut.
- 1114 mal gelesen
interessante geschichte, auf die ich über die referrers gestoßen bin:
http://home.pages.at/recht/index.php
- 908 mal gelesen
gestern
mehlbeerek
mietz

heute
raus
schloss
- 968 mal gelesen
wochenende

klingt erholsam.
klingt - erholsam.
wenn aber das eigene „wohlfühlen wollen“ durch selbstauferlegte „verpflichtungen“, die bereits zum usus geworden sind und deshalb bei einstelllung bzw. reduzierung dieser zu schlechten gewissen führt, verunmöglicht oder besser gesagt weniger intensiv erlebbar gemacht wird, dann ist man getriebener seiner selbst. getrieben in eine richtung, die andere für richtig halten, weil halt immer schon so, aber die man selbst nicht unbedingt einschlagen will.
- 1020 mal gelesen
beim handwerker eingezwickt.
bei mir nicht nur terrassentürtechnisch angespannt.

und wieder wird´s nix mit dem purzelbaum.
- 925 mal gelesen
immun. steril. keimfrei.
in diesem hier zimmer erfährt man nix.
nicht mal gerüchte.
erst die tatsachen.
- 785 mal gelesen
meine terrassentür.
und die firma, die sie eingebaut hat.
ich hab jetzt 5 telefonnummern vor mir, kreuz und quer telefoniert und noch immer keinen termin für die mängelbehebung. „rufen sie uns nicht an, wir rufen sie an“. ich wird wohl bald meine stimmbänder aus dem schonprogramm rausnehmen, die herzfrequenz ein wenig pushen und ein wenig farbe in mein gesicht bringen.
morgen – 9 uhr.

heute wird mir alles zuviel:
- falscher tee in falscher teekanne
- das gefühl, eine strickhaube aufzuhaben, die viertelstündlich um eine nummer kleiner wird
- null motivation
- trotz aktiven heizkörpers ist mir saukalt
- das zu benamsende türschild zerfällt in meinen händen

bin neugierig, was der tag heute noch mit mir vor hat.
- 961 mal gelesen
denn der ist heute noch nicht voll. aber irgendwas scheint dieser tage in der bloggerwelt ein wenig die wogen hochgehen zu lassen. auf alo (mittlerweile wieder beruhigt) gibt’s trouble mit newbies, die mit photoshoppereien bzw. cams, die nicht alo-konform sind, für aufruhr gesorgt haben. bei der miss hat sich ein diskussion entzündet, die von miss´ feststellung, dass die qualität (nicht im sinne von gut bzw. schlecht) der beiträge bei twoday in letzter zeit sich geändert hat, ausgelöst sich immer mehr im kreis dreht.

irgendwann am nachmittag wollte ich mich auch miteinbringen, habs dann aber doch nicht getan und jetzt hab ich’s noch mal gelesen:


jeder soll bloggen was er bloggen will.
„gute“ oder „schlechte“ blogs/beiträge gibt es nicht. weblogs leben doch auch vom charm des spontanen, des direkten, des persönlichen. mit ausnahme der „l'art pour l'art“-weblogs, die denn sinn von weblogs darin sehen, ausschließlich über weblogs und weblogtools zu schreiben und alles andere als „schnöde tagebücher“ abkanzeln bzw. der themenblogs ist für mich jedes weblog eine „eigenständige persönlichkeit“, die es als solche zu respektieren gilt. sympathie und antipathie entstehen da genauso wie irl.
„gut“ ist ein beitrag/blog immer nur im auge des betrachters/lesers – das ganze in definitionen zu pressen wäre albern.



ja. warum sollte ich das umsonst geschrieben haben.
- 1065 mal gelesen
täglich geh ich an einer dieser schönen waagen vorbei.
den ganzen ring entlang, aber auch vereinzelt an anderen orten in wien, harren die mechanischen wunderwerke ihres einsatzes.
heut hab ich mehr als einen blick riskiert.
und 20 cent.
schwer
soso.

als ich vor jahren erstmals so eine öffentliche waage in wien gesehen hab, hab ich natürlich gleich das ding ausprobiert. und gleich „beschissen“:
zu zweit auf die waage drauf – wow, der zeiger hats eilig!
dann steigt die offensichtlich leichtere person runter – so „schwer“ bin ich also.
leichtgewicht wieder rauf, bereits gewogener steigt runter – das leichtgewichtgewicht wird angezeigt.

ganz wichtig ist, dass man die trittfläche der waage während der „aktion“ niemals unbelastet lassen darf – sonst schnellt der zeiger zurück und nimmt eine mechanische sperre mit. also immer mit maximalbelastung beginnen.

3 wägungen um ats 10,- (oder waren´s ats 5,-?).
mensch, was war ich für ein haudegen aber auch!
- 1878 mal gelesen
 
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